eco-Kongress: Topredner beschreiben die Zukunft des Internets
– Über 200 Teilnehmer nahmen sich „Zeit für Visionäre“ – OnPage.org gewinnt eco Start-up Award
Köln, 17. April 2013 – Harald A. Summa, Geschäftsführer des eco – Verband der deutschen Internet-Wirtschaft (www.eco.de), konnte mehr als 200 Teilnehmer auf dem Internet-Jahreskongress des Verbandes im Kölner Rhein-Energie-Stadion begrüßen. Unter dem Tagungsmotto „Zeit für Visionäre“ gaben Topredner und Spezialisten fundierte Einblicke in die Zukunft des Internets aus verschiedenen Blickwinkeln. Schon zum Start begeisterte die „Digital-Therapeutin“ Anitra Eggler mit ihren Ausführungen über die Heilung von „produktivitäts- und profitvernichtenden Kommunikations-Krankheiten vom E-Mail-Wahnsinn über Social-Media-Impotenz bis hin zum Website-Infarkt“. Unter der Moderation von Dr. Béla Waldhauser (Leiter eco Data Center Expert Group) beantworteten Experten die Frage „Was tun, wenn das Internet explodiert?“, im Fachjargon auch Big Data genannt. Keine Frage, sondern die Feststellung „IT-Fachkräftemangel – hausgemacht!“ war der Tenor der Diskussion mit Matthias Olten, Leiter der eco-Kompetenzgruppe E-Recruiting. „Die Masse macht`s oder die Macht der Masse“ lautete die Überschrift zum Thema Crowd Sourcing. Viel Beachtung fand auch das Kongressthema „Hilfe, mein Auto surft im Internet“, bei dem es um die so genannte M2M-Kommunikation, also den Datenaustausch von Maschinen untereinander, geht. Ibrahim Mazari, Leiter der Kompetenzgruppe Games im Verband, moderierte die Diskussionen über die Gamification in Unternehmen, also die Nutzung spielerischer Elemente zur Motivation am Arbeitsplatz, zur Positionierung als attraktiver Arbeitgeber und nicht zuletzt für Marketing und Vertrieb. „Wie die neuen Top-Level-Domains die Welt verändern werden“ war ein weiteres Kernthema des diesjährigen Internet-Kongresses im Angesicht der Einführung neuer Domain-Endungen wie beispielsweise „.shop“ oder „.koeln“ ab diesem Sommer. Gebannt lauschten die über 200 Kongressteilnehmer den Ausführungen von Rechtsanwalt Thomas Rickert, Leiter der eco-Kompetenzgruppe Names & Numbers, über eine „schleichende Revolution im Internet“.
Beim Elevator Pitch des Kongresses präsentierten die acht Nominierten für den eco Start-up Award in 60 Sekunden ihre Geschäftsidee. Eine unabhängige Jury kürte nach einer intensiven Fragerunde aus den acht Nominierten den Gewinner: OnPage.org. Die Analyse-Software des jungen Unternehmens hilft SEO-interessierten Einsteigern und Profis bei der nachhaltigen Suchmaschinenoptimierung ihrer Seite. „OnPage.org überzeugte uns mit einem Konzept, das ein großes Marktpotenzial hat und das nicht nur in Deutschland, sondern international. Es bietet eine einfache Lösung für einen komplexen technologischen Prozess und bringt damit bereits schon kurz nach seinem Start zahlreichen Kunden einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil“, sagt eco-Geschäftsführer und Jury-Mitglied Harald Summa.
„Der sechste Jahreskongress des eco war der spannendste und inhaltsreichste, den der Verband jemals auf die Beine gestellt hat“, resümiert Markus Schaffrin, Geschäftsbereichsleiter Mitglieder Services bei eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft. Interessenten, welche die Veranstaltung verpasst haben, können die Tweets zum Kongress unter twitter.com/ecoEvents nachlesen sowie in Kürze die Berichte auf www.eco.de/kongress. Dort werden auch die Präsentationen verfügbar sein.
eco (www.eco.de) ist seit über 15 Jahren der Verband der Internetwirtschaft in Deutschland und vertritt deren Interessen gegenüber der Politik und in internationalen Gremien. Mit mehr als 600 Mitglieds-unternehmen gestaltet eco das Internet: Der Verband entwickelt Märkte, fördert Technologien und formt Rahmenbedingungen. In seinem Kompetenznetzwerk befasst sich eco mit Infrastrukturfragen, rechtlich-regulativen Aufgabenstellungen, innovativen Anwendungen und der Nutzung von Inhalten.
Comments are closed