Jean Pütz plädiert in seinem neuen Buch für grünes Methanol als Weltenergieträger

  • Legendärer Wissenschaftsjournalist skizziert eine globale Methanolwirtschaft.
  • UNO zeichnet das von Jean Pütz in seinem neuen Buch vorgestellte Konzept eines klimaneutralen Autos, das ohne die schweren Batterien herkömmlicher E-Autos auskommt, aus.
  • Neues Buch „Wohlstand und Wirtschaftswachstum ohne Reue, Klimarettung ja! – Deindustrialisierung nein!“, Jean Pütz mit Andreas Dripke, 136 Seiten, Verlag Diplomatic Council Publishing, ISBN 978-3-98674-084-9

Köln/Frankfurt, 14. November 2023 – Grünes Methanol ist am besten geeignet, fossile Brennstoffe als Weltenergieträger abzulösen. Dies ist eine Kernthese des neuen Buches „Wohlstand und Wirtschaftswachstum ohne Reue“ des legendären TV-Wissenschaftsjournalisten Jean Pütz (ISBN 978-3-98674-084-9).

Damit das gelingt, sollte die Methanolproduktion in sonnenreichen Gegenden rund um den Äquator stattfinden. Die für die Herstellung notwendige Solarenergie steht dort nämlich in Hülle und Fülle zur Verfügung. Da Methanol bei Normaltemperatur flüssig ist, könnte der Transport über die heute schon bestehende Infrastruktur erfolgen, die derzeit für Öl genutzt wird: Pipelines, Tankschiffe und Tanklaster bis hin zur Bereitstellung an der Tankstelle in Form von E-Fuels. Wie das Produktionsverfahren funktionieren und die weltweite Verteilung erfolgen kann, wird im neuen Buch genau beschrieben.

Wüsten und brachliegende Flächen, auf denen Solarpanels und Methanolanlagen im großen Stil errichtet werden könnten, gibt es auf der Erde mehr als genug, hat Jean Pütz recherchiert. Die Anlagen könnten weitgehend autark arbeiten, weil die Elektrizität durch Photovoltaik vor Ort erzeugt und der für die Methanolproduktion notwendige Wasserstoff überall auf der Welt aus der Luft gewonnen werden kann. Der Clou: Bei diesem Prozess wird der Luft Kohlendioxid (CO2) entzogen, so dass die globale Methanolwirtschaft klimaneutral funktionieren würde.

Transformation der Weltwirtschaft zu regenerativer Energie

So zeigt TV-Altmeister Jean Pütz in seinem neuen Buch einen Weg zur Transformation der Welt­wirtschaft zu regenerativer Energie auf. Sein Credo: Die Umstellung auf regenerative Energieträger wird im Weltmaßstab nur gelingen, wenn diese kostengünstiger sind als fossile Brennstoffe. Genau dies ist bei grünem Methanol der Fall, rechnet er in seinem Buch vor.

Einen wesentlichen Vorteil der Methanolwirtschaft sieht Jean Pütz darin, dass Fertigungsbetriebe mit wenig Aufwand von fossiler auf erneuerbare Energie umsteigen könnten, ohne dass dadurch höhere Kosten anfielen. Damit versteht er seinen Vorschlag auch als eine Maßnahme gegen die drohende Deindustrialisierung Deutschlands durch die Abwanderung energieintensiver Industrien. Das Buch trägt daher den Untertitel „Klimarettung ja! – Deindustrialisierung nein!“.

Absage für die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung

Der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung erteilt Jean Pütz in seinem Werk eine klare Absage. Der auch „Knallgas“ genannte Wasserstoff sei viel zu gefährlich; die dadurch für den Transport notwendigen Sicherheitsvorkehrungen würden ihn derart verteuern, dass er wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig zu fossilen Brennstoffen ist, rechnet Jean Pütz in seinem neuen Buch vor.

Auch andere in der Wissenschaft und der Energiepolitik diskutierte Energieträger wie beispielsweise Ammoniak nimmt das Urgestein des TV-Wissenschaftsjournalismus im Buch unter die Lupe. 

E-Fuels besser als E-Autos

Ein eigenes Kapitel hat Jean Pütz den synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels) gewidmet, die im Grunde nichts anderes als grünes Methanol sind. Statt die eine Milliarde Autos, die rund um die Erde mit einem Verbrennungsmotor unterwegs sind, durch batterieschwere E-Autos zu ersetzen, sei es klima- und umweltfreundlicher sowie sozialverträglicher, die bestehende Fahrzeugflotte mit E-Fuels zu betanken. Das Konzept der E-Autos, Elektrizität in schweren Batterien zu speichern und diese permanent mit zu transportieren, hält Jean Pütz für grundlegend falsch. Die Energiespeicherung in Batterien sei aufgrund physikalischer Grundsätze besonders ineffizient: So ist die Energiedichte bei grünem Methanol etwa acht- bis zehnmal höher als bei der Stromspeicherung in Batterien.

Haargenau beschreibt TV-Legende Jean Pütz in seinem Buch das Prinzip eines sogenannten Hyperhybrid-Fahrzeugs, das zwar wie ein E-Auto von einem Elektromotor angetrieben wird, die Energie dafür aber nicht aus schweren Batterien, sondern aus einem äußerst kompakten Verbrennungsmotor bezieht. Wird dieser mit E-Fuels betankt, fährt der Wagen CO2-neutral. Das im Buch dargestellte Konzept verbindet die Vorteile des Elektromotors und des Verbrenners: rasche Beschleunigung, leise surrendes Fahrgeräusch und schnelles Tanken statt zeitaufwändigem Laden.

Das sehen offenbar auch die Vereinten Nationen so. Das im Buch vorgestellte Konzept ist der Gewinner des „UNIDO Global Call 2023“ der United Nations Industrial Development Organization. Im „Winner Certificate“ heißt es: „This is to certify that ‚HyperHybrid – The Future of Sustainable Mobility‘ is the Most Promising Solution Award Winner in Energy Efficency Category“.

Jean Pütz beschreibt in seinem neuen Werk, wie er dieses Konzept schon vor Jahren der deutschen Automobilindustrie vorgeschlagen hat. Aufgenommen hat es bislang keiner der Autohersteller. Jean Pütz sagt: „Angesichts dieser schon recht weit gediehenen Entwicklung ist es erstaunlich, dass mit Stand 2023 das reine Elektroauto à la Tesla als alleiniger Weg zur Klimarettung auf dem Automobil­sektor geradezu gepriesen wird. Das spricht weder für die Weitsicht der deutschen Politik noch für die früher so kreative Innovationskraft der deutschen Autoindustrie.“

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