Mietwucher leistet Sterbehilfe für Innenstädte
Digitale Konvergenz gegen Rekordmieten – E-Commerce auf der Fläche bietet Chancen
Freiburg, 21. April 2015 – Einzelhändler leiden mehr und mehr unter dem Wettbewerb aus dem Internet und müssen gleichzeitig die teilweise immens steigenden Mieten in deutschen Innenstädten erwirtschaften. „Die Vermieter führen hier den aktiven Dolchstoß für manchen Händler aus. Die Mieten sind in deutschen Städten astronomisch, und trotz Ladensterben ist die Tendenz weiter steigend“, kritisiert Eric Jankowfsky. Der E-Commerce-Unternehmer aus Freiburg geht einen komplett neuen Weg und bietet Einzelhändlern die Chance, Fläche zu reduzieren und der Mietfalle zumindest teilweise zu entgehen. Dazu erstellt er einen Onlineshop und bringt diesen speziell aufbereitet über ein per Berührung bedienbares Terminal in das Ladengeschäft. Darüber kann ein wesentlich größeres Warenangebot genutzt werden, das nicht gleichzeitig auch vorgehalten werden muss. „Der Feind des lokalen Einzelhandels ist gleichzeitig auch Retter in der Not“, sagt Jankowfsky.
Stadtbummel und Beratung
Seit 20 Jahren baut Jankowfsky mit seinem Team innovative Handelsmodelle auf – und bringt so die beiden Welten on- und offline zusammen. Denn eines wird nie an Attraktivität verlieren, ist sich Jankowfsky sicher: Die Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen in deutschen Innenstädten. Mit Innovationen an den Flaniermeilen können Einzelhändler Umsatz, Beratung, und die Lieferung nach Hause verbinden. „Im Ladenlokal steht eine Auswahl zur Ansicht bereit, der Kunde kann den Look & Feel des Produkts erleben, der Verkäufer kann dann per Tablet oder der Kunde selbst per Terminal auswählen und bestellen. Ob eine Parfümerie, die nur noch Duftproben braucht, oder ein Modegeschäft, dessen Lagerbestand in der Innenstadt drastisch reduziert werden kann: Das integrierte Konzept aus Laden, Online-Shop und dessen Verfügbarkeit auch im Geschäft passt bei nahezu allen Einzelhändlern“, so der Commerce-Profi Jankowfsky.
Weniger Fläche, weniger Miete – mehr Auswahl
Zwar sei die Vermieterseite auch zu verstehen – die Kosten zur Instandhaltung der City-Objekte seien ebenso immens, bestätigt Jankowfsky. Weniger Fläche pro Händler bedeutet eine weit geringere Mietbelastung des einzelnen, mehr Händler können sich also ansiedeln und dem Kunden bestmögliche Auswahl geben. Der angeschlossene Webshop übernimmt auch das lästige Tütentragen: „Die Bestellung wird online ausgelöst und zum Kunden nach Hause geliefert. Die Kundschaft kann also ohne Einkaufstüten beruhigt durch die Innenstadt bummeln“, sagt Jankowfsky. In den USA geht der Trend zur Innenstadt bereits deutlich weiter: Die Malls außerhalb der Städte spüren die Kaufkraft-Abwanderung – davon profitiert nicht der Online-Handel, sondern tatsächlich die Innenstädte.
Die Jankowfsky AG (www.jankowfsky.com) mit Sitz in Freiburg bietet aus einer Hand alles für erfolgreichen E-Commerce. Neben der Analyse und Projektberatung zählt dazu auch die Implementierung von Shopsystemen sowie die Betreuung von Shops im laufenden Betrieb mit Content-Produktion, Fulfillment und Marketingaktionen. Namhafte Unternehmen wie der deutsche Textilunternehmer Wolfgang Grupp mit Trigema, das Modelabel Strenesse oder der Taschenfabrikant Reisenthel greifen auf das Know-How des Teams um Gründer Eric Jankowfsky zurück. Ein umfangreiches Partnernetzwerk deckt alle übrigen Bereiche wie Hosting, Payment, Logistik und E-Mail-Marketing ab.
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