REACH: GUS-OS Suite senkt Informationskosten bei Chemiestoffen Der Bedarf, durchgängige Kommunikations- und Datenstrukturen entlang der Wertschöpfungskette zu schaffen, wird erst über eine ERP-Lösung abgedeckt
Köln, 22. August 2012 – Die EU-Verordnung REACH, die eine lückenlose Dokumentation aller im Wertschöpfungsprozess verwendeten chemischen Stoffe vorsieht, führt bei den betroffenen Unternehmen der Prozessindustrie zu erheblichen Zusatzkosten. Um diese möglichst gering zu halten, empfiehlt sich der Einsatz eines workflow-basierten ERP-Systems wie der GUS-OS Suite. Diese von den Kölner ERP-Spezialisten der GUS Group AG (www.gus-group.com) entwickelte Lösung ist speziell für Unternehmen der Prozessindustrie (Pharma, Food, Chemie) konzipiert. Die GUS-OS Suite verfügt über ein integriertes Dokumenten-Managementsystem, das in der Lage ist, versionierte Informationen entlang der Wertschöpfungskette mitzuführen und so die entsprechenden Sicherheitsdatenblätter für Mitarbeiter in der Produktion, im Lager, beim Transport und schließlich beim Kunden bereitzustellen. Dies führt zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen.
Auch zukünftig wird die Datenflut weiter anwachsen. Um die Erfassung aller chemischen Stoffe und ihre Verwendung in nachgelagerten Produkten weiter zu verfeinern, werden bis dahin Stoffe berücksichtigt, die in Quantitäten von größer einer Tonne pro Jahr produziert, gehandelt und verwendet werden. „Je mehr Daten produziert werden, umso wichtiger wird der Einsatz einer effizienten Lösung wie der GUS-OS Suite“, betont Dirk Bingler, Sprecher der GUS Deutschland GmbH. Zu einem weiteren Anwachsen der Datenflut wird es laut Bingler kommen, wenn die Verwendung der chemischen Stoffe im weiteren Wertschöpfungsprozess berücksichtigt wird.
Für Unternehmen, die chemische Produkte herstellen oder unter die REACH-Registrierung fallende Stoffe weiterverarbeiten, wird es in den kommenden Jahren zunehmend wichtig, den Informationsprozess in die eigene Kommunikationsinfrastruktur einzubinden. Zwar können heute bereits über alle gängigen Stoffe im Internet Sicherheitsdatenblätter heruntergeladen werden. Es muss aber sichergestellt sein, dass die Informationen „downstream“ – also entlang des Wertschöpfungsprozesses zum Kunden – aktiv weitergegeben werden. Derzeit werden bereits globale Informationsplattformen im Internet angeboten, die Sicherheitsdatenblätter aus einer Datenbank im Auftrag an Kunden versenden. Damit ist aber noch nicht das Problem gelöst, wie die Informationsweitergabe im Wertschöpfungsprozess angestoßen werden kann. „Der Bedarf, durchgängige Kommunikations- und Datenstrukturen zu schaffen, damit die Informationen entlang der Wertschöpfungskette fließen können, wird erst über eine ERP-Lösung abgedeckt“, fügt Bingler hinzu.
Die GUS Group (www.gus-group.com) ist führender Anbieter von ERP-Unternehmensanwendungen. Der Fokus des Kölner Unternehmens liegt dabei auf den sensiblen Industriebereichen Pharma, Biotechnologie, Kosmetik, Nahrungs- und Genussmittel sowie Chemie und Logistik. Seit 30 Jahren sind die GUS-Lösungen stark im Markt, vor allem der Mittelstand profitiert unmittelbar von den maßgeschneiderten Modulen und der dahinter stehenden Beratungsleistung. Dabei werden Lösungen für den gesamten Business Cycle angeboten, von ERP über Qualitätsmanagement, Lieferkettensteuerung (SCM), Pflege der Kundenbeziehungen (CRM), Rechnungswesen und Controlling, Business Intelligence und Archivierung.
Weitere Informationen: GUS Deutschland GmbH, Bonner Straße 172-176, 50968 Köln, E-Mail: mvollmer@guskoeln.de, Internet: www.gus-group.com, Tel: 0221 37659-78 PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel. 0611/973150, E Mail: team@euromarcom.de, Internet: www.euromarcom.de
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