Alles, außer gewöhnlich: ERP in Prozessen der WfbM-Branche

Branchensoftware FEPA WfbM auf der Werkstätten:Messe in Nürnberg in Halle 12, Stand 332

Nürnberg/Ostfildern, 18. April 2018 – In Werkstätten für behinderte Menschen stehen die besonderen Bedürfnisse und Anforderungen der Mitarbeiter im Vordergrund. Die Arbeitsprozesse dort unterliegen ebenso Wandlungen wie in der Gesamtwirtschaft. Mit einem ERP-System, das sich diesen Strukturen anpasst, können die Werkstätten Prozesse unter Berücksichtigung der besonderen Ansprüche optimieren. „Die Aufgabe für die Werkstätten ist eine Integration in ein reguläres Arbeitsleben. Die Digitalisierung hat dementsprechend auch dort großen Einfluß“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Das Unternehmen aus Stuttgart hat FEPA als ERP-System mit besonderen Modulen und Funktionen für die WfbM-Branche entwickelt. Auf der Werkstätten:Messe 2018 in Nürnberg zeigt der Softwarehersteller die Funktionen der Standardsoftware mit übersichtlicher Struktur und einfacher Navigation.

Besondere Produktionsbedingungen

FEPA übernimmt zunächst die klassischen Funktionen einer ERP/PPS- Software. Dazu gehören die Geschäftsprozesse Vertrieb, Einkauf, Logistik, Produktion und Betriebswirtschaft, die alle in einer Behindertenwerkstatt von wichtiger Bedeutung sind. Als Erweiterung kommt das FEPA Branchenobjekt WfbM zum Einsatz, mit dem werkstättentypische Organisations- und Produktionsformen nachhaltig unterstützt werden. Dabei wird auch die Ausgleichsabgabe berücksichtigt. Im Artikelstamm wird hinterlegt, welche Kostenstellen mit welchen prozentualen Anteilen an der Artikelfertigung beteiligt sind und pro Kostenstelle kann für die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen ein WfbM-Anteil angegeben werden.

Technik hilft den Nutzern

Mit modernen technischen Arbeitshilfen werden Fehler vermieden: So erfolgen Buchungen des Wareneingangs mit einem Scanner. Auch innerbetriebliche Aufträge und Prozesse, Warenverkehr und Leistungsverrechnung werden abgebildet. Bei kooperierenden Werkstätten, die jeweils einzelne Produktionsschritte übernehmen, können die Aufträge übergreifend bearbeitet werden. „Mit den Komponenten, die unsere Software bietet, eröffnen wir die nötigen technischen Rahmenbedingungen, um die Unternehmensabläufe in einer Werkstatt für behinderte Menschen zu erleichtern. Die Unterstützung der manuellen Arbeit mit moderner Software ist eine zusätzliche Qualifikation“, erklärt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat.

Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 35 Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen Support.