Karriere: Bewerbung per Smartphone

· 80 Prozent der jungen Leute suchen per Smartphone nach einer Stelle

· Neue Smartphone-App hilft Unternehmen und Bewerbern

· Neuartiger Ansatz wird von BMWi, EU und Europäischen Sozialfonds gefördert

Esslingen, 20. Oktober 2015 – Das Unternehmen Talentcube (www.talentcube.de) eröffnet Unternehmen auf der Suche nach jungen Talenten und Jobsuchenden einen neuen Weg, zueinander zu finden: das Smartphone. Studien zufolge suchen heute 80 Prozent der jungen Menschen mit dem Smartphone nach einer neuen Stelle, können sich aber ausgerechnet auf diesem Weg nicht bewerben. Talentcube ermöglicht es Unternehmen, genau an dieser Stelle mit einem mobilen Bewerbungskanal präsent zu sein. Der neue Ansatz mit einer Smartphone-App gilt offenbar als derart vielversprechend, dass er im Rahmen des Förderprogramms „exist – Existenzgründungen aus der Wirtschaft“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dem Europäischen Sozialfonds für Deutschland und der Europäischen Union unterstützt wird.

Das von Talentcube entwickelte Verfahren ist einfach und wirkungsvoll zugleich: Der Bewerber erhält in der App drei Fragen vorgelegt, die er bzw. sie über die Smartphone-Kamera direkt per Video beantwortet. Das geht einerseits für den Jobsuchenden einfach und schnell. Andererseits erhält die Firma nicht nur die Fakten in Form der Antworten, sondern gewinnt auch gleich einen Eindruck vom Auftreten des Kandidaten. Dadurch kann die Personalabteilung effizienter entscheiden, welchen Bewerber sie zum persönlichen Vorstellungsgespräch einlädt – und welchen lieber nicht. „Bei Pilotprojekten mit kleineren bis mittelständischen Arbeitgebern konnte eine zeitliche Straffung von der Bewerbung bis zur Auswahl von bis zu 40 Prozent festgestellt werden“, erklärt Talentcube-Geschäftsführer Sebastian Hust. Er ergänzt: „Der Effizienzgewinn kommt auch den Jobsuchenden zugute, weil die Initialbewerbung über das Videoverfahren der Smartphone-App leichter fällt, schneller geht – und ein persönlicher Eindruck weit über jeder Abschlussnote steht.“

Ergänzung zu Online- und Print-Stellenanzeigen

Der mobile Kanal soll herkömmliche Wege der Personalsuche nicht ersetzen, sondern ergänzen. Hierzu registriert das suchende Unternehmen einfach eine offene Stelle auf der Talentcube Web-Plattform, fügt die drei entscheidenden Fragen bei („Was möchten Sie in den nächsten 12 Monaten bei uns erreichen?“) und erhält automatisch einen sog. Jobcode („ABC12“) genau für diese Position. Dieser Jobcode wird vom Unternehmen in die Stellenanzeigen aufgenommen – gleichgültig, ob online oder print. Der Jobsuchende gibt den Code in die Talentcube-App auf seinem Smartphone ein und startet das Interview. Für jede der drei gestellten Fragen hat er bzw. sie genau 30 Sekunden Zeit.

Bewerbermanagement im Portal

Auf der Unternehmensseite können die Personalverantwortlichen im Talentcube-Portal die eingegangenen Bewerbungen sichten, filtern, sortieren und verwalten. Statt nur Zahlen und Fakten beim Bewerbermanagement zu berücksichtigen, stehen von Anfang an kurze Videoclips zur Verfügung. So können sich die Unternehmen bereits vor dem Bewerbungsgespräch ein persönliches Bild des Kandidaten machen.

Talentcube (www.talentcube.de) eröffnet Unternehmen einen neuen Bewerbungskanal für junge Talente: das Smartphone. Über eine App können sich Bewerber leicht und zeitgemäß der Personalabteilung präsentieren, um sich auf eine konkrete Stelle zu bewerben. Hierzu beantworten die Jobsuchenden in jeweils 30-sekündigen Videoclips drei Fragen, die von der Personalabteilung passend zur jeweiligen Position gestellt werden. So wird von Anfang an ein persönlicher Eindruck des Kandidaten übermittelt als Grundlage für weitergehende Schritte. Die Verbindung zwischen Stellenanzeigen – online und Print – und App wird über einen Jobcode hergestellt, der Interessenten direkt zur richtigen Ausschreibung in der App führt. Funktionen für das Bewerbermanagement stellt Talentcube den Unternehmen in einem Portal bereit. Der Ansatz gilt als derart vielversprechend, dass er unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dem Europäischen Sozialfonds für Deutschland und der Europäischen Union gleichzeitig unterstützt wird.