Marcus Neudecker neuer Verbandschef für Smart Mobility
* Deutscher Mobility- und RFID-Experte übernimmt Vorsitz des Arbeitskreises „Smart Mobility“ bei Software-Initiative Deutschland e.V. (SID)
* Aufgabe des neuen Expertengremiums ist es, AutoID-Anwendungen über die derzeitigen Zugangs- und Bezahlfunktionen in Parkhäusern weiterzuentwickeln
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Köln/Bonn, 31. Juli 2012 – Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID, www.softwareinitiative.de) hat den deutschen Mobility- und RFID-Experten Marcus Neudecker zum Vorsitzenden des neuen Arbeitskreises „Smart Mobility“ ernannt. Das neue Expertengremium hat es sich zur Aufgabe gemacht, AutoID-Anwendungen über die derzeitigen Zugangs- und Bezahlfunktionen in Parkhäusern hinaus weiterzuentwickeln. Hierbei sollen in Zusammenarbeit mit Firmen und Forschungseinrichtungen neue Methoden und Technologien entwickelt werden. Der 29-jährige Neudecker bleibt neben seiner neuen Tätigkeit als Arbeitskreisleiter des Softwareverbandes in Personalunion weiterhin Produktmanager bei der motionID technologies AG, einem Spezialisten für innovative Zugangs- und Bezahllösungen (www.viatag.eu).
Neudecker, der an der Hochschule Rosenheim Wirtschaftsingenieurwesen studierte, bringt für seine Verbandstätigkeit langjährige Erfahrungen aus den Bereichen Mobilität, Car-to-x-Kommunikation und AutoID-Anwendungen mit. Den Großteil seiner beruflichen Karriere hat der neue SID-Arbeitskreisleiter bisher bei der motionID technologies AG in unterschiedlichen Funktionen verbracht. Als Produktmanager ist er unter anderem derzeit maßgeblich an der Markteinführung des fahrzeugbasierten AutoID-Systems VIATAG beteiligt.
Als berührungslose Zugangs- und Zahlungslösungen verrichten AutoID-Anwendungen heute bereits ihren Dienst in Parkhäusern. Doch diese Technologie ist nach Angaben von Neudecker vielfältig einsetzbar. Hierzu gilt es in Kooperation mit Firmen und Forschungseinrichtungen zukunftsträchtige Konzepte zu entwickeln. „Dass das Auto beim Waschen, Tanken und sogar am Drive-In-Schalter selbst zahlen kann, wird in naher Zukunft kein revolutionärer Gedanke mehr sein, sondern Alltag“, betont der AK-Leiter. Darüber hinaus können AutoID-Anwendungen auch in Mobilitätsdienste wie bspw. Carsharing, e-Mobility, Park and Ride und den öffentlichen Personennahverkehr integriert werden.
Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID) wurde als IT- und Softwareverband gegründet, um auf die wachsende Bedeutung von Software in immer mehr beruflichen, unternehmerischen und privaten Lebensbereichen aufmerksam zu machen. Auf etwa 2 Billionen Euro werden die Investitionen der Verbraucher, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in Computersoftware geschätzt. Die SID versteht sich als Diskussionsforum der Fachleute und hat zugleich die Aufklärung der Verbraucher zum Ziel. Darüber hinaus entwickelt die Software-Initiative Arbeitskreise, Foren und Plattformen zur Adressierung des deutschen Marktes, beispielsweise für Softwareentwicklung, Mobility, Car-to-x-Kommunikation und die Weiterentwicklung von AutoID-Anwendungen. Die SID versteht sich als integrierender Verband, der gerne mit anderen Verbänden, Organisationen und Unternehmen zusammenarbeitet.
Weitere Informationen: Software-Initiative Deutschland, E-Mail: contact@softwareinitiative.de, Web: www.softwareinitiative.de
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