„Goldene Lilien“ für engagierte Unternehmen
21 Unternehmen in der Wiesbadener Handwerkskammer für soziales Engagement ausgezeichnet
Wiesbaden, 27. Juni 2012 – 21 Unternehmen aus Wiesbaden und Umgebung sind am Mittwoch bei einer Festveranstaltung in der Handwerkskammer für ihr herausragendes gesellschaftliches Engagement mit der „Goldenen Lilie“ geehrt worden. Gastgeber der diesjährigen Preisverleihung war die Handwerkskammer Wiesbaden. Deren Präsident Klaus Repp machte bereits in seinem Begrüßungsstatement deutlich: „Die regionale Wirtschaft schafft Arbeits- und Ausbildungsplätze und trägt so zu Wohlstand und sozialem Frieden bei. Viele Firmen sind zusätzlich aktiv: sie packen tatkräftig in sozialen Einrichtungen an, helfen unkompliziert, übernehmen Patenschaften und spenden Zeit und Geld für die gute Sache. Um wie viel ärmer und kälter wäre unser Miteinander, wenn das nicht passieren würde.“
Die Preisträger des Jahres 2012 sind: Brömer & Sohn GmbH, Detektei Adler, Firmengruppe Stenzel, Huhle Stahl- und Metallbau GmbH, Kaiser. Die Vollkornbäckerei GmbH, Kossiwakis, Mokry & Cie, M.B. Maschinenbau R. Müller GmbH, MDH Printberatung GmbH, Nassauische Sparkasse, Palast Promotion Veranstaltungs-Consulting GmbH, R&V Versicherung AG – Standort Wiesbaden, Rechtsanwaltskanzlei Cäsar-Preller, SCHUFA Holding AG – Standort Wiesbaden, Stich für Stich – Grit Hoff, Theo Baumstark GmbH & Co. KG, TNT Express GmbH – Standort Wiesbaden, TV Wiesbaden Eismann & Jungk Filmproduktion GbR, UGW AG, VFT Film & TV Production GmbH & Co. KG, vr Bank Untertaunus eG, Willen Associates Architekten.
Viele Schulen, Kultureinrichtungen, Sport- und Jugendvereine können sich bei ihrer gemeinnützigen Arbeit auf die Unterstützung durch örtliche Unternehmen verlassen. Der Schirmherr der Goldenen Lilie, Sozialdezernent Axel Imholz, versteht diese Auszeichnung daher auch ausdrücklich als Dankeschön und Anerkennung: „Firmen, die sich auf solche Weise für ihr Gemeinwesen engagieren wie unsere Preisträger, übernehmen Verantwortung für ein gelingendes Miteinander. Das verdient Respekt und Wertschätzung.“
Die gemeinsam von der Stadt Wiesbaden und der gemeinnützigen Bundesinitiative UPJ e.V. ins Leben gerufene Auszeichnung wurde in diesem Jahr bereits zum dritten Mal verliehen. Einer der Ideengeber war der Wiesbadener Dr. Tom Sommerlatte. „Kunden und Konsumenten erwarten heute nicht nur gute Produkte und guten Service, sondern stellen auch ethische Anforderungen an Unternehmen. Sie wollen wissen, ob ein Unternehmen sozial verantwortlich handelt und sich für soziale und kulturelle Belange am Standort interessiert und einsetzt. Die Goldene Lilie kann dafür ein guter Anhaltspunkt sein“, so der ehemalige Chairman der Unternehmensberatung Arthur D. Little.
UPJ-Geschäftsführer Peter Kromminga zollte der Stadt Wiesbaden Respekt für die vielfältigen Aktivitäten der Kommune rund um sozial verantwortliche Unternehmensführung: „Durch unser bundesweites Netzwerk und unsere europäischen Kontakte haben wir einen guten Überblick. Wiesbaden hat da ganz klar eine herausragende Stellung und ist ein gutes Vorbild für andere Städte.“
Einige der Preisträger aus den Vorjahren engagieren sich gemeinsam für Kinder im Stadtteil Schelmengraben. Aus diesem Stadtteil kam auch die kulturelle Umrahmung der Preisverleihung. Grundschüler des Kindertheaterprojektes der Betreuenden Grundschule sorgten mit einer freien Interpretation des Kaukasischen Kreidekreises von Bertolt Brecht für Erstaunen.
Weitere Informationen zur „Goldenen Lilie“: Kontakt: André Koch-Engelmann, UPJ Büro Frankfurt, Telefon: 069-67 83 09 39, Mobil: 0173-581 56 80, E-Mail: andre.koch-engelmann@die-goldene-lilie.de; Webseite: www.die-goldene-lilie.de
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