Die zehn Faktoren für erfolgreichen Aufbau eines Click & Collect-Geschäfts
Berlin, 24. März 2021 – Das Einkaufsverhalten hat sich nachhaltig verändert – ob Lockdown oder nicht, die Kunden finden wachsenden Gefallen an Click & Collect. Click-and-Collect und auch Meet-and-Collect sind ideale Werkzeuge, in direkten Kundenkontakt zu treten. „Die Grundlage für ein erfolgreiches Geschäft mit Click-and-Collect ist der Grad der Vernetzung, mit dem der Händler arbeitet. Warenwirtschaft und Shopsystem müssen in Echtzeit verknüpft sein. Click-and-Collect kennt keine Lieferzeiten“, sagt Manuel Strotmann, Geschäftsführer von Best IT. Die E-Commerce-Agentur hat bereits für zahlreiche Kunden, darunter den Gartenspezialisten Pflanzen-Kölle, diese Schnittstellen umgesetzt. Optimale Produktgruppen für diese Art Shopping sind die Bereiche Home & Garden, Möbel, Baby, Baumarktwaren, Elektroartikel und Sportartikel. Grundsätzlich gilt: Je individueller die Produkte, desto schwerer ist Click & Collect umzusetzen. Hier ist dann Meet & Collect die Chance, dem Kunden vor Ort eine Beratung zu geben.
Zehn Erfolgsfaktoren und Regeln für Click-and-Collect:
Das Warenwirtschaftssystem muss mit eingebunden sein, um den Bestandstatus in Echtzeit verfügbar zu haben.
Die Verfügbarkeit im lokalen Geschäft muss auch online angezeigt werden!
Online-Zahlungsmöglichkeiten sollten implementiert werden.
Ist eine Bezahlung nur am POS möglich, muss frühzeitig darauf hingewiesen werden.
Bestellungen sollten nicht nur per Webshop, sondern auch per Telefon/E-Mail aufgegeben werden können. Das Warenwirtschaftssystem muss entsprechend der Bestände aktualisiert werden!
Auslieferungszeitpunkt – es muss fix gehen und dem Kunden einen Mehrwert bieten (Mehrwert = noch schneller als die Onlinebestellung + kaufe lokal).
Logistik muss dem Konzept entsprechend angepasst sein.
Personal-Kapazitäten am POS und der Abwicklung müssen passend zur Verfügung stehen.
Sortiment, das per Click & Collect lieferbar ist, sollte auch über zusätzliche Werbemaßnahmen wie Newsletter beworben werden.
Auch Lockerungen bedeuten nicht, dass nicht wieder zeitnah ein voller Lockdown erfolgen kann! Nichts zu tun bedeutet also definitiv Verluste im Umsatz.
Digital und stationär
Egal ob Lockerungen oder nicht: Jederzeit kann wieder eine weitere Verschärfung drohen. Der Einzelhandel muss Alternativen ausbauen, denn Ladenmieten sind weiter fällig. „Mit Click-and-Collect besteht die Chance, mit einem verminderten Personalstamm für die Kunden dennoch vor Ort da zu sein und sein Branding damit zu erhalten“, erklärt Commerce-Experte Strotmann. Eines sei zumindest absehbar: Die Verlagerung in den Online-Bereich wird sich auch nach Ende der Maßnahmen nicht wesentlich verändern – für Händler also generell ein Anstoß, die Digitalisierung schnell zu vollziehen. Damit solle auch die bisher noch häufig strikt vollzogene Trennung zwischen Online und Fläche aufgebrochen werden: „Egal, von wo der Kunde kommt – er bekommt ein Shopping-Erlebnis“, resümiert der Best IT-Chef. Mit seinem Team setzt Strotmann seit Jahren Projekte um, die digitalen Handel und auch stationäre Präsenz verknüpfen.
Click-and-Collect für Pflanzen-Kölle
Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung ist Pflanzen-Kölle. Der Filialist hat aufgrund der Situation rund um Corona den Kunden die Möglichkeit gegeben, Bestellungen via Click & Collect im Onlineshop zu bestellen und im Wunschgartencenter abholen zu können. Dazu wurde durch Best IT das bestehende Shopware-System bei Pflanzen-Kölle um die Funktion Click & Collect erweitert. Die Ergebnisse: Ohne besondere Werbung haben bereits mehrere hundert Kunden von der Möglichkeit Gebrauch gemacht. „Zwar dürfen Gartencenter wieder öffnen, aber wir wollten uns mit dem Click & Collect-Modell zukunftssicher auch für einen neuerlichen Lockdown und als generelle Ergänzung unseres Kundenservices aufstellen“, sagt Nelli Kaiser, Leitung des E-Commerce bei Pflanzen-Kölle.
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Über Best IT
Best IT ist eine mehrfach mit Preisen ausgezeichnete E-Commerce Agentur und gestaltet seit ihrer Gründung im Jahr 2000 erfolgreich die Digitalisierung des Handels. Zu den Referenzkunden zählen unter anderem REWE, Trigema, Marc Aurel, Intersport, SLV, Denios, Borussia Dortmund (BVB) und Fischer Sports. Best IT arbeitet mit führenden Partnern wie Spryker, Commercetools und Shopware und schafft so überzeugende digitale Kundenerlebnisse.
Dazu entwickeln die Teams smarte und nachhaltige Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette des digitalen Handels – von Strategie und Beratung über User Experience und Design bis hin zur Entwicklung und dem Betrieb von E-Commerce Plattformen über alle Kanäle und Geräte hinweg. Mehr als 100 Digital Natives unterstützen an 4 Standorten innerhalb der DACH-Region anspruchsvolle Unternehmen europaweit. Unsere Teams sind zertifiziert, redundant aufgestellt und werden kontinuierlich geschult, um kundenorientiert und zielführend zu denken und zu handeln.
Best IT ist seit mehr als 20 Jahren inhabergeführt und eigenkapitalfinanziert.
Pressekontakt Best IT: Michael Niemeier, Telefon: +49 30 200 111-290, E-Mail: michael.niemeier@bestit.de
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