Dr. Darius Blasband spricht auf dem Ese-Kongress am 1. Dezember inStuttgart

Dr. Darius Blasband spricht auf dem Ese-Kongress am 1. Dezember in Stuttgart

· Dr. Darius Blasband stellt neues Buch vor: Aufstieg und Fall der Software-Rezepte

· Ese-Kongress ist Teil der „Thou will not Agile Tour“

Brüssel, 22. November 2016 – „The Rise and Fall of Software Recipes“ heißt das jüngste Buch des Software-Unternehmers Dr. Darius Blasband (www.dariusblasband.com), das er auf dem Ese-Kongress (http://www.ese-kongress.de/kongress/programm.php) am 1. Dezember in Stuttgart vorstellt. Es ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Erkenntnis, dass Programmieren eine urmenschliche kreative Tätigkeit ist, die sich nicht in einfachen Rezepten zum „Nachprogrammieren für Jedermann“ festhalten lässt. Der Autor ist CEO der Firma Raincode (www.raincode.de), Spezialist für die Transformation alther­gebrachter Mainframe-Anwendungen auf moderne IT-Plattformen.

Dr. Darius Blasband stellt fest, dass das Kernprinzip des Taylorismus – die Arbeitsteilung, so dass der einzelne Mensch leichter ersetzbar wird – in der Software-Entwicklung weitgehend versagt. Es wurden in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Methoden, Regelwerke und Prozesse vorgestellt, die alle ein Ziel hatten: die Entwicklung von Software soweit zu taylorisieren, dass sie von weniger begabten Programmierern, sozusagen „wie am Fließband“, zu leisten ist. Alle diese Ansätze sind nach Ansicht von Dr. Darius Blasband von Erfolglosigkeit gekrönt.

Der Versuch, die Software-Entwicklung zu industrialisieren, darf als vorläufig gescheitert abgehakt werden, meint Dr. Darius Blasband. Es handelt sich dabei um eine schöpferische Tätigkeit, die sich in Rezepten zum einfachen Nachahmen nicht festlegen lässt, stellt der Software-Unternehmer fest.