Angst vor Prozessanpassungen: Mittelstand im ERP-Dilemma
Standard- oder Individualsoftware – wie sollen sich Unternehmen entscheiden?
Ostfildern, 6. September 2016 – Für jedes Unternehmen mit gewachsenen Strukturen stellt sich die Effizienz-Frage. Und jeder einzelne Prozess beeinflusst dabei das Ergebnis: „In einem Betrieb muss die Entscheidung zwischen Tradition und Theorie fallen. In diesem Spannungsfeld liegen die optimalen Betriebsabläufe“, erklärt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Im ERP-System laufen alle Prozesse zusammen – steht ein Wechsel oder die generelle Einführung einer solchen Lösung an, kann man den Standard wählen und sämtliche Prozesse danach ausrichten, oder das System wird an die Gegebenheiten angepasst. „ERP und Prozess müssen zusammenfinden, und das erfordert eine Analyse. Wenn ein Paar frisch zusammenzieht, ergeben sich ähnliche Konflikte: Beide bringen Standards mit, aber auch traditionelle Prozesse. Wenn man gemeinsam analysiert, kann eine Lösung gefunden werden, die für beide Partner nachhaltige Vorteile hat“, vergleicht Biebl.
Immense Möglichkeiten mit ERP
Anders als reine Warenwirtschaftssysteme können moderne ERP-Lösungen wesentlich mehr und basieren vor allem auch auf den Erfahrungen ihrer Anbieter. Mit einem Großteil der Kunden aus dem produzierenden Mittelstand steht für die Entwickler von Planat fest, mehr als nur ein Systemanbieter zu sein: „Erster Schwerpunkt bei der Systemwahl ist die Branche. Ist das System darauf zugeschnitten, können auch die Prozesse zwischen Standard und Tradition erfolgreich analysiert werden“, erklärt Planat-Chef Biebl. Die Planat GmbH bietet mit FEPA eine skalierbare ERP/PPS-Standardsoftware mit Modulen, die auf das Unternehmen und die Prozesse zugeschnitten werden können. „Die erfolgreichsten Projekte in Bezug auf die Einführungsaufwendungen Zeit & Geld sind die, bei denen Unternehmen ihre Prozesse hinterfragen und bereit sind, sich an Standardprozessen zu orientieren. Der richtige Anbieter ist dabei eine Essenz aus zahlreichen Best Practice-Beispielen“, fasst Christian Biebl zusammen.
Alle an einem Strang
Auch intern ist das eine erfolgreiche Strategie. Nicht jeder Mitarbeiter ist erfreut, die Einführung einer neuen Systemplattform zu begleiten. Nicht selten bedeutet das Mehrarbeit und Anfälligkeit für Fehler. Bei einer gemeinsamen Analyse lernen die Arbeitskräfte das System kennen, ermitteln die Schnittmenge mit den eigenen Prozessen. Optimierungspotential wird dadurch visualisiert und transparent, der Effekt ist, dass dabei die Akzeptanz wächst. „Die Erfahrung zeigt, dass die Unternehmen, die sich auf diesen Weg einlassen, schlankere Einführungsprozesse haben und gemeinsam mit uns als Partner auch in der Analyse durch Individualisierung des Standards ihre Effizienz weiter steigern“, beschreibt Christian Biebl. Planat betreut zahlreiche Unternehmen aus der fertigenden Industrie, die ERP-Spezialisten haben Niederlassungen in ganz Deutschland.
Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 30 Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen Support.
Kontakt:
PLANAT GmbH, Schönbergstr. 45-47, 73760 Ostfildern (bei Stuttgart), Deutschland, Tel.: +49 (0)711-16756-0,
Fax: +49 (0)711-16756-99, E-Mail: software@planat.de, Web: www.planat.de
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