Studie: Die Stammdatenqualität in deutschen Unternehmen ist zu schlecht
Studie des ERP-/PPS Entwicklers Planat zeigt: Um wirtschaftliche Verluste zu vermeiden, müssen Unternehmen dringend ihr Stammdatenmanagement optimieren
Ostfildern, 25. November 2015 – Die Datenqualität in Deutschland lässt zu wünschen übrig. Viele Daten sind mangelhaft, falsch oder fehlen sogar ganz. Das befürchtet mehr als die Hälfte der deutschen Fach- und Führungskräfte der IT, die für die Studie „ERP-Systeme im Zeitalter der Digitalisierung“ nach ihrer Meinung gefragt wurden. Die Studie bringt das wirkliche Ausmaß der schlechten Datenqualität ans Licht. So bezeichnet lediglich ein Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte die Datenqualität in einem mittelständischen produzierenden Unternehmen als „sehr hoch“. Mit 38 Prozent geben immerhin noch mehr als ein Drittel die Datenqualität zumindest noch als „hoch“ an.
„Stammdaten sind heute gerade in produzierenden Unternehmen oft nicht ausreichend gepflegt. Fehlbestände im Lager, fehlerhafte Produktion, Aussenstände in den Lieferungen – die Folgen, wenn Stammdaten nicht stimmen, sind sehr schnell absolut nicht mehr zu überblicken“, warnt Biebl.
Tipps zur besseren Datenqualität im Zeitalter der Digitalisierung
Um stetig steigende Datenmengen besser verwerten zu können und dadurch Informationsverluste und Systemstillstände zu vermeiden, raten 44 Prozent der Experten zu einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur. Dazu gehört beispielsweise die Bereitstellung performanter IT-Plattformen. Aber auch deren lückenlose Kombination mit Cloud-Diensten oder beispielsweise mit Kommunikationsnetzwerken ist laut den Experten unabdingbar. Auf diese Weise sollte die Datenverfügbarkeit entscheidend verbessert werden. Ein Drittel der Befragten sieht die Lösung dagegen in der Änderung der Unternehmensphilosophie. Hier sollte das Verständnis gegenüber der Nutzung der IT-Infrastruktur verbessert und die Sensibilität gegenüber einer steigenden Relevanz der Datenverfügbarkeit erhöht werden. Dass Firmen keine Lösung aus eigener Kraft erarbeiten und ein Beratungsunternehmen zur Hilfe hinzuziehen sollten, davon sind 21 Prozent der Befragten überzeugt. Lediglich jeweils ein Prozent der Fach- und Führungskräfte rät dazu, eine neue Software anzuschaffen, beziehungsweise dazu, die Datenqualität innerhalb der bestehenden Prozesse und im laufenden Betrieb zu optimieren.
Die Studie „ERP-Systeme im Zeitalter der Digitalisierung“ ist eine Umfrage auf der IT-Fachmesse IT&Business. Der Trendreport ist erhältlich unter team@euromarcom.de
Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 30 Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen Support.
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PLANAT Studie_ERPTrends_2015 Auszug Stammdatenqualität.pdf |
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