IT-Sicherheit: Schlechtes Management ist für Lecks und Firmenspionage verantwortlich
„Trendreport: Unternehmenssicherheit“ von Protected Networks deckt die Risiken durch Wirtschaftsspionage in Deutschland auf
Berlin, 19. November 2015 – Wissen ist Macht: Das gilt auch in der Industrie. Wirtschaftsspionage gehört daher zu den wesentlichen Risiken, denen Unternehmen ausgesetzt sind. Experten schätzen den wirtschaftlichen Schaden durch Spionage auf Beträge zwischen 50 und sogar 100 Milliarden Euro. Vielfach erleichtern Unternehmen die Spionage deutlich – durch mangelhaftes IT- und Sicherheitsmanagement, sagen 42 Prozent der im Rahmen des „Trendreports: Unternehmenssicherheit“ befragten Fach- und Führungskräfte. Die Umfrage wurde im Auftrag der Berliner Sicherheitsexperten von der Protected Networks GmbH im Rahmen der Fachmesse für IT-Security it-sa in Nürnberg durchgeführt. Der größte Schaden entsteht dabei durch die Kosten für Rechtsstreitigkeiten: 31 Prozent sehen in den Patentstreitigkeiten, Aufwendungen für Gutachten und generell langwierigen Gerichtsverfahren den größten Schaden. „Das kann ein kleines oder mittelständisches Unternehmen wirtschaftlich in die Knie zwingen“, resümiert Stephan Brack, CEO der Protected Networks GmbH, dem Entwickler der Berechtigungsmanagement-Technologie 8MAN.
Wettbewerbsvorteile gehen verloren
In den durch Wirtschaftsspionage wegfallenden Wettbewerbsvorteilen sehen die IT-Experten zudem mehr Schadenspotential als in den Umsatzeinbußen durch Plagiate und gefälschte Produkte – nur 19 Prozent halten das für ein Risiko. 29 Prozent sehen in den fehlenden Wettbewerbsvorteilen das Schadenspotential, und weitere 30 Prozent fürchten sich vor geschädigten IT-Systemen und nachhaltig gestörten Betriebs- und Produktionsabläufen. „Entscheidend ist zudem, wie ein Angriff durch Spionage abläuft. Zunächst gehen wir von einer enormen Dunkelziffer von völlig unbemerkten Attacken aus. Offene Attacken haben häufig auch das Ziel, eine IT-Infrastruktur nachhaltig zu schädigen und damit ein Unternehmen handlungsunfähig zu machen“, warnt Stephan Brack.
Verantwortung liegt beim Management
Die Herausforderungen durch das Spionage-Risiko sind groß, aber vor allem mit den richtigen Werkzeugen effektiv zu bearbeiten. Doch genau da hapert es, sagen 42 Prozent der Befragten. Die Hauptverantwortung liegt im IT-Sicherheitsmanagement, allerdings auch im generellen Unternehmensmanagement (36 Prozent). „Der Fisch stinkt vom Kopf her – so auch in diesem Fall. Entweder gehen solche Bedrohungen im Tagesgeschäft unter oder werden bewusst ignoriert. Der Aufwand zur Vorsorge steht für den ein oder anderen nicht im Verhältnis zum Risiko. Das ändert sich schlagartig, wenn etwas passiert ist – allerdings ist es dann zu spät“, sagt Stephan Brack. Tatsächlich ist die Sensibilität der Arbeitnehmer in Unternehmen erschreckend gering: Gerade einmal 13 Prozent der Befragten sehen überhaupt eine Gefahr durch den spionierenden eigenen Mitarbeiter. „Unsere Berechtigungsmanagement-Technologie 8MAN deckt allerdings täglich in Unternehmen genau diese Schwachstelle auf – wer darf mit den Daten was machen? Je besser die Kontrolle von Zugriffen und Berechtigungen ist, desto sicherer ist man vor der Abwanderung von IP durch die eigenen Mitarbeiter“, so der IT-Experte.
Die Studie „Trendreport: Unternehmenssicherheit“ wurde auf der Fachmesse für IT-Security durchgeführt. Der Trendreport ist erhältlich unter team@euromarcom.de
Die Protected Networks GmbH (www.protected-networks.com) schützt über die Berechtigungsmanagement-Technologie 8MAN (www.8man.com) Unternehmensdaten vor unberechtigten Zugriffen und minimiert damit wirtschaftliche Schäden durch Missbrauch. Die in Deutschland entwickelte und vertriebene Berechtigungsmanagement-Technologie stellt nach kurzer Implementierungsphase alle Zugriffsrechte und -änderungen übersichtlich dar und erleichtert die Administration und Rechtevergabe. Für mehr Effizienz sorgt die automatische revisionssichere Dokumentation sämtlicher Bewegungen im System, entsprechend gängiger Compliance-Anforderungen. Die Protected Networks GmbH bietet als marktführender Hersteller zertifizierten „8MAN Partnern“ verschiedene Möglichkeiten an, um den wirtschaftlichen Erfolg der umfassenden und individuell skalierbaren 8MAN Technologie aktiv zu unterstützen und davon zu profitieren.
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