Kleben statt Schweißen: Leichtbau wird zum wichtigen Auto-Trend 2015
- Egal ob SUV, Sportwagen oder Elektroauto: Autohersteller erhöhen mit Gewichtsreduktionen die Energieeffizienz ihrer Fahrzeuge
- Moderne High-Tech Klebstoffe werden immer mehr zur zentralen Verbindungstechnologie und lösen zunehmend das „klassische“ Schweißen, Nieten oder Schrauben ab
- Bereits heute werden durchschnittlich zwischen 15 und 18 Kilogramm Klebstoff in jedem Neuwagen verwendet
Offenbach am Main, 11. März 2015 – Der Trend zum Leichtbau hält ungebremst an – auf Messen wie dem Genfer Autosalon ist dies immer deutlicher zu erkennen. Egal ob SUV, Sportauto, Mittelklassewagen oder Elektroauto: Mit Gewichtsreduktionen wollen die Autohersteller die Energieeffizienz ihrer Produkte erhöhen. Um das Gewicht niedrig zu halten, setzen diese dabei laut dem weltweit aktiven Spezialchemieunternehmen Bodo Möller Chemie immer stärker auf moderne High-Tech Klebstoffe. Damit man die für die Leichtbauweise verwendeten Materialien wie Carbon oder Aluminium verkleben kann, müssen speziell entwickelte Lösungen verwendet werden, die ihre Eigenschaften und Stabilität nicht beeinträchtigen. Bereits heute werden in jedem Neuwagen durchschnittlich zwischen 15 und 18 Kilogramm Klebstoff verwendet.
Autoinnovationen basieren meist auf Leichtbauweise
Die aktuellen Produktneuheiten werden zunehmend durch High Tech Klebstoffe ermöglicht. So setzt Jaguar bei seinem neuen Mittelklassemodell XE verstärkt auf Aluminium. Gleiches gilt für den Sportwagen MX-5, den Mazda konsequent auf Leichtbau getrimmt hat. Ein weiteres Beispiel ist der neue Audi Q7, wo wesentliche Teile mittlerweile aus Aluminium bestehen. Allein bei den Türen konnten dadurch insgesamt 24 Kilogramm Gewicht eingespart werden. Gleiches gilt auch für den Chevrolet Bolt, bei dem General Motors auf viel Aluminium, Magnesium und Kohlefaser setzt. „Ohne Klebstoffe geht beim Autobau mittlerweile gar nichts mehr“, betont Frank Haug, Geschäftsführer von Bodo Möller Chemie. „Klebstoffe lösen zunehmend herkömmliche Verbindungsverfahren wie Schweißen, Nieten oder Schrauben ab.“
Zahlreiche Vorteile durch High-Tech Klebstoffe
Haug ist sich sicher: wenn Automobilhersteller zukünftig erfolgreich sein wollen, müssen sie konsequent auf die Leichtbauweise ihrer Fahrzeuge setzen. „Dementsprechend werden High-Tech Klebstoffe als zentrale Verbindungstechnologie zu einem entscheidenden Innovationsträger“, erläutert der Bodo Möller Chemie-Geschäftsführer. Doch die Spezial-Klebstoffe, die für die Autoproduktion verwendet werden, haben noch weitere Vorteile. Die Klebeverbindungen sorgen für eine leichte Verarbeitung und langfristigen Halt, ohne die Stabilität und Eigenschaften der Werkstoffe zu beeinträchtigen. Doch damit nicht genug: „Die verwendeten High-Tech Klebstoffe sorgen darüber hinaus im gesamten Auto sogar für mehr Stabilität – von der Karosserie bis zur Windschutzscheibe. Dadurch erhöht sich auch die Sicherheit der Fahrzeuge“, fügt Haug hinzu.
Mit 40 Jahren Erfahrung im Vertrieb von Spezialchemikalien ist die Bodo Möller Chemie GmbH (www.bm-chemie.de) führender Partner namhafter europäischer Chemiekonzerne, darunter DOW Automotive Systems, HB Fuller, BASF und Huntsman Advanced Materials. Zum Produktportfolio des Offenbacher Unternehmens gehören leistungsstarke Klebstoffe auf Basis von Epoxidharz, Polyurethan und Silikon, Duroplasten ( Epoxidharze, Polyester, Polyurethan, Silikon ), Pigmente und Additive, Textilhilfsmittel, Farbstoffe, Elektrovergussmassen, Werkzeug- und Laminierharze. Durch gezielte Beratung und kundenspezifischen Service vor Ort bieten die Experten von Bodo Möller Chemie ihren Kunden für jede individuelle Anforderung das passende Produkt und die optimale Lösung.
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