Automobilindustrie: Klebstoffe sorgen für mehr Unfallsicherheit
Spezialchemieunternehmen Bodo Möller Chemie: Moderne High-Tech Klebstoffe spielen in der Automobilproduktion eine zunehmend zentrale Rolle; zwischen 15 und 18 Kilogramm Klebstoff stecken schon heute in durchschnittlichen Neuwagen
Offenbach am Main, 25. September 2014 – Schweißen, Nieten und Schrauben war gestern: In der Autoproduktion wird Kleben zunehmend zur zentralen Verbindungstechnologie. Laut dem weltweit aktiven Spezialchemieunternehmen Bodo Möller Chemie ermöglichen moderne High-Tech Klebstoffe dabei nicht nur effizientere Produktionsverfahren und die Verwendung moderner Werkstoffe, sondern erhöhen die Sicherheit bei Unfällen deutlich. Geschäftsführer Frank Haug erklärt: „Im durchschnittlichen Neuwagen stecken heute bereits zwischen 15 und 18 Kilogramm Klebstoff. Sie sorgen im gesamten Fahrzeug für mehr Stabilität – von der Karosserie bis zur Windschutzscheibe. Die schonende Verarbeitung der Materialien erlaubt, dass Aufprallenergie bei einem Unfall deutlich besser aufgenommen wird und das Verletzungsrisiko für Fahrzeuginsassen sinkt.“
Mehr Stabilität durch moderne Klebstoffe
Möglich wird die erhöhte Stabilität durch die besonderen Eigenschaften spezialisierter Klebstoffe: Während etwa die Hitze beim Schweißen den verarbeiteten Karosseriestahl spröde und anfälliger für Schäden macht, bleibt das Material beim Kleben intakt und einwirkende Kräfte werden gleichmäßiger verteilt. Bedarfsgerechte Klebstoffzusammensetzungen bieten für jeden Einsatz die richtigen Eigenschaften, etwa besonders gute Haftung von Kunststoffen auf Metall oder das Eindämmen aufprallbedingter Risse. Die geklebten Verbindungen halten dabei hohen Belastungen sowie verschiedenen Wetterbedingungen und Temperaturschwankungen stand. Auch hinsichtlich Faktoren wie Brandsicherheit, Geräuschdämmung und Korrosionsschutz bieten moderne Klebstoffe Automobilherstellern vielfältige Unterstützung.
Klebstoffe als Innovationsträger der Automobilindustrie
Nicht nur in konventionellen Fahrzeugen werden Klebstoffe immer wichtiger: Auch in der Elektromobilität sind sie ein entscheidender Innovationsträger. Die für Leichtbauweisen nötigen Materialien wie Carbon oder Aluminium können nur verklebt werden und setzen spezielle entwickelte Lösungen voraus, die ihre Eigenschaften und Stabilität nicht beeinträchtigen. So werden neben der Sicherheit der Fahrzeuge auch ihre Aerodynamik und Energieeffizienz deutlich erhöht. Haug ist überzeugt: „Kleben hat sich in der Automobilbranche zur Schlüsseltechnologie entwickelt. In den nächsten Jahren werden leichte und moderne Werkstoffe die Fahrzeugproduktion prägen – und mit ihnen eine stark wachsende Palette spezialisierter Klebstoffe.“
Mit 40 Jahren Erfahrung im Vertrieb von Spezialchemikalien ist die Bodo Möller Chemie GmbH (www.bm-chemie.de) führender Partner namhafter europäischer Chemiekonzerne, darunter DOW Automotive Systems, HB Fuller, BASF und Huntsman Advanced Materials. Zum Produktportfolio des Offenbacher Unternehmens gehören leistungsstarke Klebstoffe auf Basis von Epoxidharz, Polyurethan und Silikon, Duroplasten ( Epoxidharze, Polyester, Polyurethan, Silikon ), Pigmente und Additive, Textilhilfsmittel, Farbstoffe, Elektrovergussmassen, Werkzeug- und Laminierharze. Durch gezielte Beratung und kundenspezifischen Service vor Ort bieten die Experten von Bodo Möller Chemie ihren Kunden für jede individuelle Anforderung das passende Produkt und die optimale Lösung.
Comments are closed