Safer
Internet Day: Ausgaben für IT-Sicherheit steigen in 2014 deutlich an
- Zum Safer Internet Day am 11. Februar 2014 veröffentlicht
eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. (www.eco.de)
den aktuellen Report „Internet-Sicherheit 2014“
- Report
kann hier kostenlos heruntergeladen werden
- Service für Journalisten: Interviews zum Safer
Internet Day möglich
Köln, 6.
Februar 2014 – Die Ausgaben für IT-Sicherheit werden in der
deutschen Wirtschaft 2014 deutlich ansteigen. Dies geht aus dem aktuellen
Report „Internet-Sicherheit 2014“ hervor, den eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft
e.V. (www.eco.de) zum Safer Internet Day (11.
Februar 2014) veröffentlicht. Demnach gehen 59 Prozent der
befragten IT-Experten von steigenden oder sogar stark steigenden
Sicherheitsausgaben aus. Im Vorjahr waren es nur 47 Prozent. Schaut man sich die
Reports aus den Jahren 2010 bis 2014 im Vergleich an, so ist dies sogar der
höchste Jahreswert aller Befragungen.
Überwachungsskandale führen zu
größerem Sicherheitsbewusstsein
„Das
gesteigerte Sicherheitsbewusstsein bei deutschen Unternehmen und die damit
verbundenen höheren Ausgaben in IT-Sicherheit lassen sich auf die
Überwachungsskandale à la PRISM und Co. zurückführen“, erklärt Markus
Schaffrin, Geschäftsbereichsleiter Mitglieder Services und
IT-Sicherheitsexperte im eco Verband. 45 Prozent der Experten prognostizieren
für 2014, dass die allgemeine Bedrohungslage für Internet-Sicherheit stark
wachsen wird. Im Vorjahr waren es nur 36 Prozent. Dies ist im Fünfjahresüberblick (2010 bis 2014) wiederum der höchste
Jahreswert.
eco-Report nennt die wichtigsten Sicherheitsthemen
2014
Als wichtigstes Sicherheitsthema hat der eco Report das Thema „Mobile
Device Security“ ausgemacht, 44 Prozent der Befragten stimmen hier zu. Auf Rang
zwei findet sich Cloud Security (41 Prozent) wieder, gefolgt von Schadsoftware
im Web (35 Prozent) und E-Mail-Verschlüsselung (34 Prozent). Auch der Frage,
wie sich Firmen am besten gegen IT-Gefahren schützen können, ist der Report
nachgegangen. Als wichtigste Maßnahmen, wie Internet-Sicherheit in den
einzelnen Unternehmen zu gewährleisten ist, sehen die Experten den Datenschutz
(54 Prozent), gefolgt von Mitarbeiter-Sensibilisierung (52 Prozent) und
Notfallplanung (38 Prozent).
Der eco-Report
„Internet-Sicherheit 2014“, der unter der Leitung von Dr. Kurt Brand entstanden
ist, kann hier
kostenlos heruntergeladen werden. In diesem Zusammenhang weist
der eco Verband auch auf zwei
seiner Services hin, auf www.botfrei.de und www.initiative-s.de.
Unter botfrei.de können sich Firmen über Botnetze informieren und erfahren, wie
sie sich dagegen schützen können. Ziel der Initiative-S ist es,
die Webseiten von Unternehmen auf Schadsoftware zu untersuchen, bei deren
Bereinigung zu helfen und nachhaltig gegen neue Angriffe zu schützen.
eco (www.eco.de) ist mit mehr
als 700 Mitgliedsunternehmen der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet der eco Verband maßgeblich
die Entwicklung des Internets in
Deutschland, fördert neue Technologien, Infrastrukturen und Märkte, formt
Rahmenbedingungen und vertritt die Interessen der Mitglieder gegenüber der
Politik und in internationalen Gremien. In den eco-Kompetenzgruppen sind alle wichtigen Experten und Entscheidungsträger der Internetwirtschaft vertreten und treiben aktuelle und zukünftige Internetthemen voran.
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