Expertenstudie: Geschäftsprozessmodellierung gehört in die Fachabteilungen
• Verlegung von Geschäftsprozessmodellierung aus der IT-Abteilung in einzelne Fachbereiche erhöht Effizienz und Flexibilität sowie Akzeptanz für neue Unternehmensprozesse
• BPM-Report der Software Initiative Deutschland e.V. (SID) und der Metasonic AG anfordern unter Tel.: 0611/973150 oder E-Mail: team@euromarcom.de
Köln/Pfaffenhofen, 1. August 2013 – Die inhaltliche Umsetzung von unternehmensinternen Geschäftsprozessen gehört nicht in die IT-Abteilung, sondern muss planmäßig von den Mitarbeitern der Fachabteilungen durchgeführt werden. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle BPM-Report*, welchen die Software Initiative Deutschland e.V. (SID) und die Metasonic AG in Auftrag gegeben haben. Drei Viertel der im Rahmen der Studie befragten Fach- und Führungskräfte (75 Prozent) sehen die eigenständige Verantwortlichkeit von Fachabteilungen als den Optimalfall an, nur weniger als ein Viertel (24 Prozent) hält die Bündelung von Geschäftsprozessen in der IT-Abteilung noch für sinnvoll.
Sind die Mitarbeiter aller Unternehmensbereiche in der Lage, ihre Geschäftsabläufe selbst steuern und optimieren zu können, ergeben sich laut Studie entscheidende Vorteile für das Unternehmen: So glauben 88 Prozent der befragten Experten, dass sich die Prozesse so schneller und passgenauer implementieren lassen. 84 Prozent erwarten durch die frühzeitige Einbindung aller Abteilungen eine verbesserte Akzeptanz für neue Unternehmensprozesse. Zudem glauben 83 Prozent, dass sich die oft bemängelte Kommunikationslücke zwischen IT- und Fachabteilungen so effektiv schließen lässt, während 79 Prozent eine deutlich höhere Transparenz für alle Anwender erwarten.
Doch laut BPM-Report hinkt die Realität in deutschen Unternehmen den Forderungen der Experten noch deutlich hinterher: Fast zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) gaben an, dass die IT-Abteilung ihres Unternehmens noch für die Geschäftsprozessmodellierung zuständig ist. In rund einem Drittel (35 Prozent) der Unternehmen sind die Fachabteilungen zwar für die Prozesssteuerung zuständig, doch vornehmlich auf Basis improvisierter IT-Insellösungen, die nicht ausreichend in die Unternehmensstruktur integriert sind. Herbert Kindermann, Vorsitzender des SID-Forums „Quo vadis BPM?“ und CEO der Metasonic AG, erklärt: „Angesichts schnell wachsender und sich ständig ändernder Ansprüche und Aufgaben müssen IT- und Fachabteilungen in Unternehmen heute effizienter denn je zusammenarbeiten. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim Fachbereich, während die IT diesen unterstützt und für die Integration und Umsetzung von Compliance und Governance sorgt. Die Bündelung von Potentialen aller Mitarbeiter bildet durch die erhöhte Flexibilität und Innovationskraft einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.“
* Für den „BPM-Report 2013“ wurden 100 Fach- und Führungskräfte aus der deutschen Wirtschaft befragt.
Aktuelle Informationen rund um Metasonic finden sich auch unter https://twitter.com/MetasonicDE, https://www.xing.com/companies/metasonicag und http://www.youtube.com/MetasonicAG.
Die 2004 gegründete Metasonic AG (www.metasonic.de) bietet eine Lösung für dynamisches Geschäftsprozessmanagement (BPM) an. Sie basiert auf der weltweit einzigartigen, patentierten, subjektorientierten BPM-Methode (S-BPM). Durch ihre intuitive Vorgehensweise ist jeder Anwender in der Lage, seine Prozesse kontinuierlich zu beschreiben, direkt auszuführen und „on-the-fly“ anzupassen. Dies gibt Unternehmen ein hohes Maß an Agilität und lässt sie schnell auf Änderungen reagieren. Die Metasonic Suite ist bereits bei so namhaften Unternehmen wie Audi, NEC und Hitachi erfolgreich im Einsatz.
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