Studie: Kunden wollen Kundenkarten – aber nicht im Geldbeutel
Hohe Affinität, wenig Nutzung – wie eine Smartphone-App das Dilemma lösen kann
Karlsruhe, 25. April 2013 – Kundenkarten binden an den Händler – aber nur fünf Stück pro Kunde: Denn nur diese Anzahl schafft es auch in den Geldbeutel. Zu diesem Ergebnis kommt der Reposito-Report „Loyalty Cards 2013“, eine Studie unter 300 Verbrauchern. 28 Prozent der Befragten haben bis zu 10 Karten, 19 Prozent mehr als zehn – und weitere 20 Prozent wissen die Anzahl nicht. „Eine Plastikkarte, die daheim liegt, schafft keine Bindung zwischen Kunden und Einzelhändler und schafft auch kaum zusätzliche Umsätze“, stellt Adrian Runte, Geschäftsführer des App-Anbieters Reposito (www.reposito.com), fest. Dabei spielen die Verbraucher dem Handel in die Hände und wünschen sich weniger Aufwand und mehr Wirkung: Laut Report wollen 72 Prozent eine digitale Kundenkarte, mehr als die Hälfte würde dafür das Smartphone bevorzugen, ähnlich einem E-Ticket bei der Airline.
So haben alleine die Nutzer von Reposito – einer Smartphone-App zur Digitalisierung von Kundenkarten und Kassenzetteln – das Feature zur digitalen Hinterlegung einer Loyalty Card schon mehrere tausend Mal genutzt. Mit geringem Aufwand können Händler diesen Service auch „ab Ladenkasse“ bieten und noch weitergehende Dienste direkt auf das Kunden-Smartphone dazu. Die für Konsumenten kostenfreie Smartphone-App von Reposito öffnet für den Handel den Weg zu digitalen Kundenkarten, digital versendbaren und geo-trackbaren Coupons und Gutscheinen. Händler können die App dazu direkt per Kassensystem auf dem Kunden-Smartphone mit Content bedienen und über die Zusatzdienste auch weitere Umsätze generieren. Die Schnittstelle ist schlüsselfertig programmiert und in kurzer Zeit integriert. Angebote und Gutscheine können digital über Reposito dem Kunden angezeigt werden – wahlweise, wenn er vor dem Geschäft steht oder zu jeder anderen Zeit.
„Damit kann der lokale Handel einen Schritt näher am Kunden sein – und das Kundenkarten-Plastikdilemma komplett umgehen“, so Runte. Denn: 70 Prozent der im Rahmen der Studie befragten Verbraucher haben eine hohe oder sehr hohe Bereitschaft, Kundenkarten zu nutzen, 80 Prozent glauben an die Vorteile. Alleine die Masse des mitzuführenden Plastiks ist das Problem – weshalb 90 Prozent der Kunden die Situation kennen, eine Kundenkarte nutzen zu wollen, aber nicht dabeihaben. „Das Smartphone tritt hier als Bindeglied zwischen Händlern und Kunden auf, der Aufwand für Händler ist dabei deutlich geringer als bei der Einführung einer Plastik-Kundenkarte. Die Chance sollte auch in Anbetracht der Online-Konkurrenz genutzt werden“, sagt Adrian Runte von Reposito.
Reposito (www.reposito.com) ist eine kostenlose Smartphone-App, mit der bereits fast 200.000 Konsumenten ihre Kassenzettel einfach digital sammeln und verwalten. Für Händler wird so der Kassenbon zu einem wertvollen Marketinginstrument, zudem finden auch Kundenkarten mit Reposito den digitalen Weg auf ein Smartphone. Mit einem QR-Code, der an der Kasse generiert wird, können Händler die App direkt integrieren. Alle Kassenzetteldaten werden automatisch nach Scan des QR-Codes durch den Kunden auf das Smartphone geladen – mit Bild des Produkts und Logo des Händlers. Über mobiles Couponing können Händler so ihren Kunden einen Gutschein per Smartphone senden, wenn der Kunde im oder vor dem Geschäft steht: Innovative Kundenbindung im stationären Handel ist das Ziel. Neben Unternehmen wie der Lufthansa ist Reposito eines der ersten Unternehmen, die bereits Apple Passbook integriert haben und so den Smartphone-Nutzern digitale Coupons zur Verfügung stellen können.
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