Eine Anleitung, wie wir das Wachstums-Paradigma überwinden und dabei glücklicher werden
Neues Buch „Unser Planet am Limit – Wie wir das Wachstums-Paradigma überwinden und dabei glücklicher werden“, 160 Seiten, Paperback, Helmut von Siedmogrodzki, Berater der Vereinten Nationen, Diplomatic Council Publishing, ISBN 978-3-98674-118-1
Hanau/Deutschland, Shanghai/China, Dubai/VAE, 28. Mai 2024 – „Nur wenn es uns gelingt, das Mantra des scheinbar ewigen Wirtschaftswachstums zu überwinden, können wir unseren Planeten retten und damit unser Überleben als Menschheit sichern“, erklärt Helmut von Siedmogrodzki. In seinem neuen Buch „Unser Planet am Limit – Wie wir das Wachstums-Paradigma überwinden und dabei glücklicher werden“legt der Berater der Vereinten Nationen Punkt für Punkt dar, wie der Umschwung von der Wachstums- zu einer Kreislaufwirtschaft vollzogen werden kann. Dabei stellt er gleich am Anfang klar: „Der Verzicht auf einen alle Maßen sprengenden übermäßigen Konsum ist in Wahrheit gar kein Nachteil, sondern macht uns glücklicher und unsere Welt friedlicher.“
Gängige „Lösungen“ führen in die Sackgasse
Faktenreich legt Helmut von Siedmogrodzki auf 160 Seiten dar, dass die gängigen „Lösungen“ in die Sackgasse führen. So hält er den häufig zu hörenden Ruf, den Kapitalismus zu überwinden, für sinnlos, weil der Sozialismus „Mutter Erde“ nicht weniger stark ausbeute. Ebenso sei es ein Irrglaube, dass allein der technische Fortschritt den Ressourcenverbrauch eindämmen könnte – im Gegenteil, wie etwa der enorme Strombedarf Künstlicher Intelligenz beispielhaft zeige. „Und das Wachstum auf Pump mit einer schwindelerregenden Staatsverschuldung werden wir alle am Ende teuer bezahlen müssen“, befürchtet er.
Durchweg belegt der Autor seine Thesen anhand fundierter Quellen. So verweist er im Vergleich zwischen Kapitalismus und Sozialismus auf Statistiken der Weltbank, wonach das Pro-Kopf-Nettoeinkommen im sozialistischen China zwischen 1970 und 2019 um den Faktor 57 anstieg, während es sich in dem Land des Kapitalismus, den USA, im gleichen Zeitraum „nur“ versechsfacht hat (Deutschland: vervierfacht). Gemessen an der Wirtschaftsleistung im Jahr 2021 beträgt der CO2-Ausstoß je einem US-Dollar in China dreimal mehr als in der Euro-Zone und ist noch doppelt so hoch wie in den Vereinigten Staaten, argumentiert Helmut von Siedmogrodzki, weshalb die Abkehr vom kapitalistischen Gesellschaftsmodell die Plünderung unseres Planeten nicht stoppen würde.
Der Behauptung, der technische Fortschritt würde den Ressourcenverbrauch auf Dauer verringern, hält er Erkenntnisse des International Ressource Panel (IRP), das zum Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gehört, entgegen, wonach sich der weltweite Materialverbrauch zwischen 1970 und 2021 allen Innovationen zum Trotz um mehr als das Dreifache erhöht hat.
Eine deutliche Mitschuld an dem ungesunden Wachstum zu Lasten der Erde gibt Helmut von Siedmogrodzki der ungezügelten Schuldenpolitik der westlichen Staaten. Er verweist auf die USA, wo das Congressional Budget Office prognostiziert, dass das Haushaltsdefizit des Landes bis 2033 mit 119 Prozent des Bruttoinlandsprodukts die magische Marke von 100 Prozent weit hinter sich lassen wird. Es wäre mit fast 47 Billionen Dollar der höchste statistisch je erfasste Schuldenstand der USA. In Europa sieht die Lage nicht besser aus, wie der Autor über etliche Seiten hinweg vorrechnet.
„Die Regierungen weltweit haben sich durch den fortgesetzten Schuldenaufbau auf gefährliche Weise ihrer Handlungsmöglichkeiten beraubt und führen uns in eine Sackgasse, die immer mehr Wachstum fordert“, analysiert Helmut von Siedmogrodzki. Er appelliert: „Wir sitzen auf einem Pulverfass, das früher oder später explodieren wird, wenn wir uns nicht besinnen und eine andere Finanz- und Wirtschaftspolitik einschlagen.
Dienstleistung, Regionalisierung und ein neues Finanzsystem
Doch Helmut von Siedmogrodzki belässt es nicht etwa dabei, zu sagen, was nicht funktionieren wird, sondern weist in dem Werk konkrete Wege auf, um der Wachstumsfalle zu entkommen. Schritt für Schritt erläutert der Autor die Grundlagen für ein nachhaltiges Wirtschaften. Dabei benennt er drei Schlüsselfaktoren. Erstens die Transformation zu einer Dienstleistungsgesellschaft, in der die bedarfsgerechte Nutzung statt der Besitz von Gütern im Vordergrund steht. Zweitens eine starke Regionalisierung der Wertschöpfungsketten, um einer übertriebenen Globalisierung Einhalt zu gebieten. Und drittens eine Modernisierung des Finanzsystems, das auf Transaktionen verzichtet, die keinerlei Nutzen für die Gemeinschaft bringen.
Als erfolgreicher Unternehmensberater versteht Helmut von Siedmogrodzki sein Werk auch als eine konkrete Handlungsanleitung für die Wirtschaft. Er erklärt in seinem Buch methodisch, wie sich Unternehmen zukunftsfähig aufstellen können, „um die Welt für unsere Kinder und Kindeskinder zu bewahren“.
Helmut von Siedmogrodzki: Nachhaltige Unternehmensführung
Der Autor Helmut von Siedmogrodzki argumentiert in seinem jüngsten Buch aus jahrzehntelanger internationaler Erfahrung im Management und mit nachhaltiger Unternehmensführung heraus, warum unser Planet am Limit ist und was wir dagegen tun können.
Er wurde 1955 in Düsseldorf geboren, studierte Informatik und diplomierte in Wirtschafts- und Organisationswissenschaften. Nach einer Laufbahn als Offizier der Bundeswehr und 23 Jahren in einem weltmarktführenden deutschen Industriekonzern als Geschäftsführer, Finanzchef und Director of Boards in China, Hongkong und Taiwan, wechselte er 2010 in die Selbständigkeit. Seitdem berät er mit seiner Firma Siebenburg International mittelständische Unternehmen bei ihren Investitionen in China und dem mittleren Osten. Seit 1997 lebt und arbeitet er in China und Deutschland sowie einige Jahre in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Im Diplomatic Council, einem globalen Think Tank mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen, unterstützt er als Chairman International Relations die weltweiten Aktivitäten der Denkfabrik.
Helmut von Siedmogrodzki befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema nachhaltiger Unternehmensführung und Wirtschaftswachstum. Er organisiert regelmäßig Diskussionsabende zu aktuellen wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen. Auf Konferenzen ist er ein vielgefragter Sprecher und Moderator.
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