Kassel/Oldenburg, 7. September 2021– Werden Finanzprodukte in Zukunft überwiegend digital vertrieben oder ist angesichts der steigenden Komplexität ganz im Gegenteil die persönliche Beratung gefragter als je zuvor? Wird das Bargeld abgeschafft und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Gesellschaft und die Finanzwelt? Diese für die Finanzbranche essenziellen Fragen diskutieren Experten, darunter der Bestsellerautor Prof. Dr. Gerald Mann („Bargeldverbot“), auf dem „Zukunftsforum für Finanzexperten“ am 21. September in Oldenburg. Die Antworten betreffen uns alle, aber insbesondere rund eine Viertelmillion Finanzberater in Deutschland, die hauptberuflich damit befasst sind.
„Die Argumente prallen aufeinander“, sagt Wolfgang Stolz, Leiter Vertrieb bei Plansecur, und benennt sie offen: „Die eine Seite argumentiert, dass die Digitalisierung den Markt überrollt und künftig FinTech und InsurTech die Branche dominieren. Die andere Seite meint, dass die zunehmende Komplexität in der Finanzwelt den persönlichen Rat und eine intakte Kundenbeziehung noch wichtiger macht.“
„Beides ist richtig. Ja, die Digitalisierung verändert die Rolle des Finanzberaters. Und nein, er wird nicht überflüssig, aber er muss sich auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen und seine Beraterfunktion intensiver wahrnehmen“, bringt es Wolfgang Stolz auf den Punkt und sagt: „Alles andere am 21. September in Oldenburg.“
Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Jede Kundenberatung erfolgt über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das „Vordenker Forum“ ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhoff (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation („Wirtschaftsweisen“, 2018) und Bassam Tibi (2019).
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