Plansecur hält an Mikrofinanzfonds fest

Johannes Sczepan: „Wir erwarten keine katastrophale Entwicklung in dieser Anlage­klasse. Aber für die Betroffenen wäre ein Rückzug zur jetzigen Zeit eine Katastrophe.“

Kassel, 29. Juni 2021 – „Wir gehen von unserer Seite aus ethischen Gründen trotz der Krise nicht aus Mikrofinanzfonds heraus“, erklärt Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur. Zur Begründung führt er an: „Millionen armer Menschen rund um den Globus sind im Angesicht der Pandemie mehr denn je auf Kleinstdarlehen angewiesen, um ihre wirtschaftliche Existenz zu sichern. Wir wollen nicht ausgerechnet für diese Menschen, die ohnehin am Existenzminimum leben, in der Krise den Stecker ziehen.“

Plansecur-Chef Johannes Sczepan skizziert die Dramatik: Die verheerenden Auswirkungen der Pandemie werden in den Schwellenländern, in denen Mikrokredite der lokalen Kleinst­wirtschaftsentwicklung dienen, viel stärker sein als in den Industrienationen. Die dortigen Gesundheitssysteme sind weniger robust, die Nachfrage aus den Industriestaaten bricht zusammen, ausländische Investoren ziehen zuhauf Kapital ab, lokale Währungen stürzen ab, die Verschuldung treibt die Länder an den Rand des Staatsbankrotts. Plansecur verweist auf Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach internationale Investoren seit Jahresbeginn bereits 100 Milliarden Dollar aus Schwellen- und Entwicklungsländern abgezogen haben – das ist mehr als während der Asienkrise der 1990er Jahre und der Finanzkrise 2008/2009. 

Johannes Sczepan äußert sich dazu wie folgt: „Wir erwarten keine katastrophale Entwicklung in der speziellen Anlageklasse der Mikrofinanzfonds. Aber für die Betroffenen ist es eine Katastrophe, wenn ihnen in der aktuellen Situation von jetzt auf gleich die finanzielle Lebensgrundlage entzogen wird. In diesem Fall heißt es für verantwortungsbewusste Investoren: Gelassenheit bleibt ein guter Ratgeber. Wer in Mikrokreditfonds investiert, hat ohnehin nicht nur die eigene Rendite im Auge, sondern auch ein Herz für die Menschheit.“

Tatsächlich haben die Mikrofinanzfonds derzeit keine nennenswerten Mittelabflüsse zu verzeichnen. Damit wird deutlich, dass Plansecur in diesem Segment auch schon vor der Pandemie zielführend beraten hat und verantwortungsbewusste Investoren in Mikrofinanzfonds investiert haben.

 

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unterliegen sie keinen Absatz- oder Provisionsvorgaben. Kundenberatungen erfolgen über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das „Vordenker Forum“ ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhoff (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation („Wirtschaftsweisen“, 2018) und Bassam Tibi (2019).

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