Bitkom: ERP-Trend Check 2021 stellt ERP klar ins Zentrum der Digitalisierung
Bitkom: ERP-Trend Check 2021 stellt ERP klar ins Zentrum der Digitalisierung
Stuttgart, 27. April 2021– Der Digitalverband Bitkom hat den neuen ERP-Trend Check 2021 vorgestellt und stellt einige Trends für die kommenden Jahre in den Vordergrund. ERP-Systeme stehen im Fokus der Digitalisierungsbestrebungen und stellen den relevanten Kern dar, ohne dabei einen Monolithen zu bilden. „ERP-Lösungen integrieren sich immer mehr in die Unternehmen, die Integration von Subsystemen ist dabei immens wichtig. So ist das ERP eine Datendrehscheibe für alle betriebswirtschaftlichen und produktionsrelevanten Informationen, ohne ein Datensilo zu werden“, erklärt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Das Unternehmen bietet mit FEPA eine eigene ERP-Standardsoftware, die sich auf die speziellen Prozesse produzierender Unternehmen konzentriert. Laut Bitkom kommt einigen Merkmalen einer ERP-Software besondere Wichtigkeit zu – darunter Digitalisierung durch Integration, Usability und Software-Ergonomie, mobilem ERP-Einsatz, Process Mining und Plattformwirtschaft.
Integration
Die Verbindung von Daten, Anwendungen, Systemen und Geräten ist eine der Stützen der Digitalisierung. Je mehr Informationen in einem System zusammengefasst werden, umso besser kann geplant und analysiert werden. „In der heutigen produzierenden Industrie ist der Wettbewerbsdruck immens. Je mehr Informationen sicht- und verfügbar gemacht werden, desto eher kann das Unternehmen seine Wirtschaftlichkeit verbessern“, sagt Christian Biebl von Planat. Dazu gehören auch Subsysteme, aber auch Stammdaten. Je besser deren Qualität ist, desto besser arbeitet das Gesamtsystem. Ein weiterer wichtiger Trend laut Bitkom ist die Software-Ergonomie. Die Benutzerfreundlichkeit gewinne zunehmend an Bedeutung, so der Verband. „Viele Softwarehersteller haben diesen Aspekt lange ignoriert. Das System lebt aber nicht mit den Menschen, sondern die Menschen mit dem System – es bedarf also intuitiver Oberflächen, damit Prozess und Benutzer digital und dann auch in der Umsetzung zusammenfinden“, bestätigt Christian Biebl die Bitkom-Einschätzungen.
Mobiler ERP-Einsatz
Mobiles Computing umfasst den Einsatz von nativen Apps sowie von Web-Anwendungen, die für den Einsatz auf mobilen Geräten optimiert werden. Laut Bitkom ein weiterer ERP-Trend, der allerdings über das Smartphone hinausgeht und auch Wearables umfasst. Wichtige FEPA-Kernfunktionen wie Zeiterfassung und CRM stehen als App für Android und iOS zur Verfügung. Wearables werden ebenso bereits zusammen mit der ERP-Lösung für produzierende Betriebe genutzt, darunter Datenbrillen und Fingerscanner.
Process Mining hilft, Geschäftsprozesse aus Ereignisdaten der IT-Systeme eines Unternehmens zu rekonstruieren und darstellbar zu machen. „Generell geht es darum, Daten nutzbar zu machen – die Learnings für morgen stecken in den Daten von heute“, sagt Biebl. Darüber hinaus zeichnet sich ein klarer Trend zu mehr Verknüpfung des Commerce mit dem ERP ab – auch im B2B-Geschäft sind immer mehr Webshops im Einsatz, um Beschaffungsprozesse zu vereinfachen.
Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit 1981 durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen Support.
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