ERP-Einführung mit LEGO® Serious Play®

LEGO® bringt Key User und Softwarehersteller eines ERP-Systems an einen Tisch

Stuttgart, 19. August 2020 – Die Einführung eines ERP-Systems in einem produzierenden Betrieb ist keine leichte Aufgabe. Es gilt, mehrere Parteien an einen Tisch zu bekommen und erfolgreich die eigenen Prozesse zu analysieren und gemeinsam mit der Software neu zu gestalten. Der auf die Fertigungsindustrie fokussierte ERP/PPS-Hersteller Planat hat gemeinsam mit dem Unternehmen A&W Apparate & Wärmetauscherbau GmbH die Methodik von LEGO® Serious Play® genutzt, um die Einführung eines ERP-Systems vorzubereiten und zu planen. „LEGO ist bekannt, dient zur Visualisierung von kritischen Prozessen und ermöglicht eine spielerische Analyse der eigenen Abläufe und deckt so Innovationspotenzial auf, was ohne diese Darstellung möglicherweise aufgrund des Abstraktionsniveaus unentdeckt geblieben wäre“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Durchgeführt wurde das Experiment im Rahmen des Kompetenzzentrums für Mittelstand 4.0 durch die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.

Prozesse neu denken

Das mittelständische Unternehmen A&W plant, die Prozesse rund um die Fertigung und Wartung von industriell genutzten Wärmetauschern, Druckbehältern und Apparaten für die chemische und petrochemische Industrie zu digitalisieren und effizienter zu gestalten. Alle relevanten Unternehmensprozesse von der Angebotserstellung über Einkauf, Konstruktion und Fertigung bis zur Auslieferung sollen in einem durchgängigen ERP-System bearbeitet werden. Die Wahl im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens fiel auf FEPA von Planat, eine skalierbare und vor allem auf die fertigende Industrie ausgerichtete ERP/PPS-Lösung. „In jedem Unternehmen gibt es Key User, von deren Akzeptanz und Mitarbeit der endgültige Erfolg einer Softwareeinführung abhängt. Die LEGO-Methode bringt Key User und uns als Softwareanbieter spielerisch zusammen“, erklärt Christian Biebl von Planat. Schnell ergibt sich eine Vertrauensbasis, wenn die Produktions- und Verwaltungsprozesse durchgespielt werden für beide Varianten: mit und ohne ERP-Lösung. FEPA von Planat ist besonders auf die Prozesse in produzierenden Betrieben ausgelegt, und deckt von der Serienfertigung bis zur Losgröße 1 alle relevanten Bereiche modular ab. 

Workshop mit Spaßfaktor

Ein eintägiger Workshop mit Softareanbieter und den Key Usern des Unternehmens deckt dabei Maßnahmen ab, die sonst Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen können und zahlreiche Stolpersteine in sich bergen. Zeitmangel aufgrund des Tagesgeschäftes oder fehlende Akzeptanz seitens der Belegschaft sind nur zwei Beispiele, an denen ein Softwareprojekt und das damit verbundene Budget Schaden nehmen können. Im Workshop wurde daher ein Standardprozess für die Wärmetauscherproduktion anhand des LEGO-Modells durchgespielt. „Die visuelle und plastische Darstellung der jeweiligen Unternehmensprozesse bei uns, aber auch bei Planat, hat enorm geholfen, die Anforderungen und die nächsten Schritte zu vereinbaren. Damit sehen wir das Projekt – nach einem Workshop mit Spaß und Erfolg – auf einem sehr guten Weg. Für uns als Mittelständler ist es immens wichtig, das Investment in die Digitalisierung an der richtigen Stelle zu platzieren“, sagt die kaufmännische Geschäftsführerin von A&W Apparate & Wärmetauscherbau Maren Blank.

Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 35 Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen Support.

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