Bodo Möller Chemie auf der JEC World 2020 in Paris
Spezialchemikalienexperte präsentiert innovative Lösungen für die Composite-Industrie
Die Bodo Möller Chemie Gruppe, Anbieter von Spezialchemikalien und Komplettlösungen für die Industrie, gehört zu den Composite-Experten und Ausstellern auf der JEC World2020 vom 3. bis 5. März in Paris (Halle 6, Stand N28). Bodo Möller Chemie repräsentiert dort unter anderem die Produkte von Dow, DuPont, Henkel, Huntsman, Elkem, und Sigmatex, für zahlreiche Länder sowie 3M für den deutschen Markt. Die angebotene Produktpalette umfasst leistungsstarke Klebstoffe auf Basis von Epoxidharz, Polyurethan und Silikon, Gieß- und Laminierharze, Blockmaterialien und Formsilikone für den Modell- und Formenbau, Epoxidharzsysteme und Kohlenstofffaserverstärkungen für die Composite-Herstellung sowie Oberflächentechnologien zur Vorbereitung und Beschichtung von Metallen. „Als Zulieferbetrieb bündeln wir umfangreiches Produkt-Know-how in unserem Adhesive Competence Center, unserem Technologiezentrum für Klebstoffanwendungen. Mit diesem Full-Service-Angebot können wir technischen Support in jedem Prozessschritt bieten – von der Produktauswahl bis hin zur Verarbeitung. Das unterscheidet uns im Markt und macht umfassende, erfolgreiche Projekte für Industrieunternehmen oder auch innovative Startups in kürzester Zeit möglich“, betont Frank Haug, CEO der Bodo Möller Chemie Gruppe.
Kompetenzzentrum für Klebetechnik
Als ein Highlight verfügt die Bodo Möller Chemie über ein eigenes Adhesive Competence Center (ACC) mit Test- und Anwendungslabor für Klebetechnik. Hier werden Strukturklebstoffe gemäß ISO-, EN- und DVS-Standards geprüft. Für spezifische Herausforderungen wie Glas- oder Karosserieverklebungen werden die passenden Produkte ausgewählt, für den Kunden validiert und Versuchen unterzogen. Um die Tauglichkeit in der Produktionslinie als Alternative zum Schweißen darzustellen, müssen neben den physikalischen Eigenschaften auch die fertigungstechnischen Parameter wie Stückzahlen, Taktzeiten, Energieverbrauch (bei wärmevernetzenden Systemen) und Anlagentechnik in Erwägung gezogen werden. „Mit diesem Angebot realisieren unsere Kunden deutlich kürzere Entwicklungszyklen und mehr Sicherheit bei der Umsetzung innovativer Technologiekonzepte“, erklärt Frank Haug. Das Adhesive Competence Center ist nach den höchsten Sicherheitsklassen (A1/S1) für das Kleben von Schienenfahrzeugen und -fahrzeugteilen gemäß DIN 6701-2 und den Qualitätsanforderungen an Klebprozesse nach DIN 2304-1 zertifiziert und unterstützt Unternehmen auch bei der Vorbereitung von Zertifizierungsaudits gemäß DIN 6701 und DIN 2304.
E-Mobilität im Fokus
Die enorme Entwicklung der E-Mobility in kürzester Zeit bildet einen Schwerpunkt des Pariser Fachevents – darunter einzelne Disziplinen wie Leichtbau, innovative Oberflächenbeschichtungen, Verklebungstechnologie und Tooling sowie Prototyping. Auf diesem Zukunftsmarkt ist die Bodo Möller Chemie besonders gut aufgestellt, wie eine aktuelle enge Partnerschaft mit dem kalifornischen E-Mobility-Startup Canoo belegt. Bei der Zusammenarbeit geht es um die Entwicklung eines komplett neu gedachten Fahrzeuges auf Basis eines stabilen Rahmens mit der Elektro-Antriebstechnik sowie einer innovativen Karosserie mit großen, verklebten Glas- und Compositeflächen. Die Kooperation umfasst neben Glas- und Strukturverklebung des Fahrzeugaufbaus auch Klebstoffe für das Thermal Interface Management der Batterie-, Steuerungs- und Ladetechnologie – das Herz des Canoo. Innerhalb kürzester Zeit konnten die ersten fahrbereiten Prototypen einer Beta-Serie auf die Räder gestellt werden.
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