ERP und Unternehmen: Personalisierung bringt System und Nutzen für dieKunden zusammen
Branchenkenntnis des Anbieters und individuelle Features vereinen Prozesse und sorgen für Akzeptanz
Ein ERP-System ist eine komplexe Unternehmenssoftware, die alle Geschäftsabläufe auf einer Plattform vereint. Statt starrer Systeme braucht die Industrie allerdings mehr Dynamik: „Heute sind die Skalierbarkeit und individuelle Anpassung eines ERP-Systems wichtiger denn je, um den wechselhaften Marktbedingungen der Unternehmen folgen zu können. Hinzu kommt die Anpassung an die Bedürfnisse der Unternehmen, diesich nur mit intensiver Kenntnis der Branchen realisieren lassen“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat. Das Unternehmen bietet mit FEPA eine skalierbare und umfassend auf die fertigende Industrie zugeschnittene ERP/PPS-Lösung. Während die Basis von FEPA bereits alle relevanten ERP-Funktionen wie Vertrieb, Einkauf, Logistik, Produktion und Betriebswirtschaft unterstützt, kann die Lösung über Branchenobjekte und Add-ons an den spezifischen Bedarf angepasst werden.
Prozessdenken und Software
Die Branchenobjekte ermöglichen es, besondere Prozesse bestimmter Branchen der fertigenden Industrie abzubilden. Darunter ist der Maschinen- undAnlagenbau ebenso wie die Kabelproduktion oder Kunststoffverarbeitung. Diebranchenspezifischen Funktionen erweitern FEPA mit hoher Skalierbarkeit, eine individuelle Programmierung ist nicht nötig. „Wir haben FEPA modular aufgebaut, das System lässt sich in drei Stufen gezielt an den Bedarf des Unternehmens anpassen. Neben der FEPA Basis, sind das die auf spezielle Fertigungsbereiche abgestimmten Branchenobjekte sowie die sehr spezifisch auszuwählenden Add-ons. In die letzte Kategorie fallen auch moderne BI-Werkzeuge, mit denen jederzeit ein Echtzeit-Einblick in dieUnternehmenszahlen möglich ist“, sagt Christian Biebl. Dass sich das Prozessdenken in den Unternehmen jedoch anpassen muss, bestätigt der ERP-Experte auch. Mit einem eigenen Consultingbereich analysiert das Planat-Team die Prozesse im Unternehmen und erarbeitet gemeinsam mit dem Kunden das Optimierungspotenzial.
IT unterstützt Nachhaltigkeit
In Zeiten, wo natürliche Ressourcen und CO2-Ausstoß zu entscheidenden Messgrößen für das Image werden, kommt auch der IT neue Bedeutung zu. Mit jedem optimierten Prozess reduzieren sich Schattenprozesse in der IT und der Unternehmensprozesskette. Die umfassende Konsolidierung verbessert auch den CO2-Fußabdruck und erwirtschaftet nach kurzer Zeit zudem höhere Deckungsbeiträge. „Gewachsene Prozesse in Unternehmen bergen immer das Risiko, dass nicht alles optimal ist. Dies kann im Zuge eines ERP-Projektes verbessert werden, erfordert aber auch die Einbeziehung der Belegschaften, um wirklich wirksam zu sein“, sagt Christian Biebl. Dazu gehört auch das Fingerspitzengefühl der Unternehmensleitung, um für die nötige Akzeptanz zu sorgen. In der Kombination aus Personalisierung, Anpassung an eine spezifische Branche und persönlichem Engagement im Unternehmen lassen sich die besten Fortschritte erzielen. „Ein One-fits-all-ERP gibt es nicht, dazu sind Branchen und deren Ansprüche zu unterschiedlich“, resümiert Christian Biebl von Planat.
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