Workshop: Warum Finanzberater durch die Digitalisierung nicht arbeitslos werden

Plansecur Zukunftsforum am 28. Mai in Kassel: www.plansecur.de/zukunftsforum

Kassel, 17. Mai 2019 – Werden Finanzprodukte in Zukunft überwiegend digital vertrieben oder ist angesichts der steigenden Komplexität ganz im Gegenteil die persönliche Beratung gefragter als je zuvor? Diese für die Finanzbranche essenziellen Fragen diskutieren Experten auf dem „Zukunftsforum für Finanzexperten“ am 28. Mai in Kassel. Die Antwort betrifft rund eine Viertelmillion Finanzberater in Deutschland, die hauptberuflich damit befasst sind.

„Die Argumente prallen aufeinander“, sagt Plansecur-Geschäftsführer Wolfgang Stolz, und benennt sie offen: „Die eine Seite argumentiert, dass die Digitalisierung den Markt überrollt und künftig FinTech und InsurTech die Branche dominieren. Die andere Seite meint, dass die zunehmende Komplexität in der Finanzwelt den persönlichen Rat und eine intakte Kundenbeziehung noch wichtiger macht.“ Als Antwort auf diesen Fragenkomplex hat Plansecur eine „Agenda 2025“ entwickelt, die unter anderem die Rolle der Finanzberater in der digitalen Welt darstellt.

„Ja, die Digitalisierung verändert die Rolle des Finanzberaters. Und nein, er wird nicht überflüssig, aber er muss sich auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen und seine Beraterfunktion intensiver wahrnehmen“, bringt es Wolfgang Stolz auf den Punkt, und sagt: „Alles andere am 28. Mai in Kassel.“

Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmens­gruppe für Finanzplanung und Vermittlung, die Wert auf hohe ethische Grundsätze legt. Die Gruppe gehört mehrheitlich ihren Beratern, die am Unternehmen beteiligt sind; daher unter­liegen sie keinen Absatz- oder Provisions­vorgaben. Jede Kundenberatung erfolgt über den Einzelberater hinaus anonymisiert in einem Expertenteam, um höchste Beratungsqualität zu gewährleisten. Plansecur hat das „Vordenker Forum“ ins Leben gerufen, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhoff (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sach­verständigenrat zur Begut­achtung der gesamtwirtschaftlichen Situation („Wirt­schaftsweisen“, 2018) und Bassam Tibi (2019).