Intel-Desaster: Chip-Updates ersetzen nicht umfassende Überwachung der Netzwerkintegrität
Kölner Security-Experten warnen vor zu viel Vertrauen in Hardware-Hersteller
Köln, 1. Februar 2018 – Nachdem 2017 das Rekordjahr der Ransomware-Attacken war, fängt 2018 ebenso explosiv an: Meltdown und Spectre machen aus Computerchips gefährliche Spione. „Unternehmen verlassen sich zu stark auf Updates als Wundpflaster und vernachlässigen eine aktive Überwachung Ihrer Netzwerkinfrastrukturen auf Gefahren, die noch überhaupt nicht bekannt sind“, sagt Andreas Schlechter, Geschäftsführer von Telonic, den Kölner Experten für IT-Security. Tatsächlich zeige das jüngste Beispiel , wie die Hersteller von Hardware an der Software scheitern und fehlerhafte Updates ausliefern. Jährlich sichern über 120 Telonic-Mitarbeiter die IT-Lebensadern von zahlreichen namhaften Unternehmen weltweit ab, angefangen bei der Hardware bis hin zu umfassenden Software-Werkzeugen, die ein Unternehmen auch vor den Gefahren warnen, die noch nicht bekannt sind.
Ungewöhnliche Netzwerk-Aktivitäten
Die ideale Sicherheitslösung muss der kriminellen Energie einen Schritt voraus sein. Während Lücken wie Meltdown und Spectre keine Einträge in den Logfiles hinterlassen, sind dennoch Spuren in Netzwerken zu finden. Die gesamte Infrastruktur muss daher auf ungewöhnliche und möglicherweise risikoreiche Aktivitäten überwacht werden. „Jeden Tag kann eine neue Sicherheitslücke auftreten, für die es längst noch kein Update, Patch oder sonstige Wohlfühl-Lösungen gibt“, sagt Andreas Schlechter. Eine proaktive Sicherheitsmaßnahme sei daher nötig. Telonic nutzt in Zusammenarbeit mit seinen Partnern dazu beispielsweise Sicherheitsforschung und maschinelles Lernen, um noch völlig neue Angriffsmethoden zu erkennen und sofort handeln zu können. Diese Lösungen passen sich den spezifischen Gegebenheiten in einem Unternehmen an und übernehmen den Network-Footprint. Alles, was aus diesem Rahmen fällt, ist ein Sicherheitsrisiko und kann sofort analysiert oder blockiert werden.
Darwin: Doppelte Sicherheit
Das Kölner Unternehmen verfügt auch über Lösungskonzepte, die jedem Unternehmen im Security Operation Center (SOC) helfen. Das Software-Konzept Darwin generiert mit künstlicher Intelligenz aus den Alarmmeldungen einer Security-Infrastruktur gezielte Handlungsanweisungen. Dazu wird die fast unüberschaubare Anzahl von sicherheitsrelevanten Logeinträgen aus den unterschiedlichen Quellen von Darwin korreliert, bewertet und mit Aktionen versehen. Die Umsetzung übernehmen entweder Mitarbeiter des Telonic SOC oder die IT-Abteilung des einsetzenden Unternehmens. Neue Alarme, für die noch kein Handlungskonzept vorliegt, werden durch das Telonic Computer Emergency Response Team (T-CERT) ausgewertet und mit einer Handlungsanweisung in Darwin versehen. „So ist ein hohes Sicherheitslevel gewährleistet, ohne sich auf Patches, Updates oder sonstige Maßnahmen verlassen zu müssen“, so der Telonic-Geschäftsführer Schlechter.
Die Telonic GmbH ist Deutschlands führendes Systemhaus für Netzwerk und Security. Seit der Gründung 1979 ist das Unternehmen in Familienbesitz und betreut Kunden in zahlreichen Branchen – von Verwaltung, Industrie und Logistik über Bank- und Finanzwesen bis zu Konzernen aus der Energieversorgung. Durch den klaren Fokus auf Netzwerk- und IT-Sicherheitslösungen verfügt Telonic über zahlreiche Best Practice-Erfahrungen und agiert als Systemintegrator für führende Soft-und Hardwarehersteller. Neben der herstellerunabhängigen Analyse realisiert Telonic die Projekte und sorgt auch für die laufende Betreuung und anfallende Schulungsmaßnahmen. Mehr als 120 Mitarbeiter stehen dazu bundesweit den Kunden zur Verfügung.
Weitere Informationen: Telonic GmbH, Albin-Köbis-Str. 2, D-51147 Köln, Tel.: +49 2203 9648 0, E-Mail: presse@telonic.de, Web: www.telonic.de
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