ERP-Daten nutzen: Realtime-Management statt Business-Blindflug
Täglich anfallende Daten aus dem ERP-System bilden die stärkste Knowledge Base
Ostfildern, 14. Februar 2017 – Für erfolgreiche Unternehmer sind zwei Faktoren entscheidend für die Geschäftsentwicklung: Das Wissen, was heute passiert, und die Voraussicht, was morgen passieren kann. Neben den Erfahrungswerten bildet vor allem das ERP-System eine enorme Wissensdatenbank ab – und das auch in Realtime, oder zumindest Neartime: „Der Einsatz von Business Intelligence-Werkzeugen und einer realistischen Abbildung der Produktionsprozesse mit aktuellsten Daten erlaubt jederzeit einen klaren Blick auf die Ist-Situation. Die Knowledge Base wächst, und das Wissen und die Panungssicherheit ebenso“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer des mittelständischen ERP-Anbieters Planat. Je nach Strukturen und Prozessen im Unternehmen sollten die Daten im Rahmen der Betriebsdatenerfassung regelmäßig erfasst werden.
ERP ist Vertrauenssache
Noch immer gibt es vor allem bei kleineren und mittelgroßen Unternehmen Vorbehalte gegen die Nutzung eines ERP-Systems – und noch mehr dagegen, eine Lernkurve mit den Resultaten abzubilden. „Diese Berührungsängste sind unbegründet, denn der gesunde Menschenverstand und das eigene Fachwissen werden durch die Performance-Daten ergänzt, nicht aber ersetzt. Neben der Prozessoptimierung ist eine bessere Planbarkeit und Übersicht über die ‚schwarzen Löcher’ in einer Organisation einer der Vorteile beim ERP-Einsatz“, so Biebl. FEPA heißt das Werkzeug, das Planat vor allem für den produzierenden Mittelstand mit der Erfahrung von zahlreichen Projekten entwickelt hat. Neben den Grundfunktionen eines ERP-Systems bietet FEPA auch einen grafischen Bordcomputer in Form eines virtuellen Hallenspiegels an, der auf der Betriebsdatenerfassung basiert. Sämtliche Produktionsanlagen, Arbeitsplätze und Einrichtungen werden grafisch mit den jeweligen Leistungsdaten abgebildet.
Best Practice und Knowledge Base
FEPA ist dabei stark auf die Produktion fokussiert, sämtliche dazu nötigen Prozesse sind abgebildet. „In der fertigenden Industrie wird das Geld in der Produktion verdient. Unser System ist eine Essenz aus zahlreichen Installationen in Unternehmen und gibt eine Best Practice-Leitlinie“, sagt Christian Biebl. Überalterte Warenwirtschaftssysteme sind hier keine Hilfe, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein. Wer seine Prozesse hingegen an einem erprobten Standard eines ERP-Systems ausrichtet und die laufend anfallenden Betriebsdaten nutzt, erhöht seine Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität. Die täglich anfallenden Lernwerte hingegen helfen, die Produktionsprozesse, den Ein- und Verkauf sowie zahlreiche andere Schritte zu optimieren. „Unser Ziel ist das optimale Unternehmen: Best Practice, tagesaktuelles Lernen und unternehmerische Erfahrung sind dazu die drei Säulen“, sagt Planat-Geschäfsführer Biebl.
Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 35 Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen Support.
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