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Unternehmensnachfolge im Mittelstand: Ohne ERP-System eine Nebelfahrt
ERP-Professionalisierung ist keine Frage der Firmengröße und erleichtert die Nachfolge
Ostfildern, 26. Januar 2016 – Der deutsche Mittelstand hat ein Nachfolgeproblem in seinen Unternehmen. Alleine bis 2017 suchen laut der Förderbank KfW 580.000 Unternehmen einen neuen Inhaber. Dabei handele es sich um jeden sechsten Mittelständler in Deutschland, der aus Altersgründen den Chefsessel räumt. Doch neben dem Mut der Nachfolger müssen auch intern die Hausaufgaben gemacht werden, warnt Christian Biebl, Geschäftsführer des Stuttgarter Unternehmens Planat, Hersteller der ERP-/PPS Software FEPA: „Ein Unternehmen, das in den Verkauf geht, muss für potentielle Käufer transparente Prozesse bieten. Ein Einblick in die betriebswirtschaftlichen Auswertungen alleine reicht nicht aus.“ Umso wichtiger ist eine interne ERP-Lösung, die sowohl Prozesse wie auch Bestände im Unternehmen umfasst, transparent darstellt und auswertet.
Vier Millionen Jobs
Laut dem Chefvolkswirt der KfW, Jörg Zeuner, hängen etwa vier Millionen Arbeitsplätze von erfolgreich gefundenen Nachfolgern ab. Bei Handwerksbetrieben ist die Abhängigkeit von einem ERP-System weniger stark als in einem produzierenden Betrieb, dennoch darf das Kapital in Form der Kundendaten nicht übersehen werden. So ist auch ein Handwerksbetrieb mit einem CRM-Modul gut beraten. Betriebe, die Fertig- oder Halbfertigprodukte herstellen, können nicht nur die eigene Produktivität steigern, sondern über die ERP-Software auch einen sicheren Übergang vom Alt- auf den Neuinhaber vollziehen. „Das schlimmste ist Unkenntnis, denn hier zaudert der Käufer ebenso wie der Veräufer. Transparenz und vor allem tagesaktuelle Datensätze sind von höchster Bedeutung“, sagt Christian Biebl von Planat. Das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart verfügt über langjährige ERP-Erfahrung vor allem im Mittelstand, die für Biebl wichtigste Zielgruppe aller Unternehmen.
Mittelstand bleibt mit Innovation stark
Ein weiteres Risiko der Nachfolge sind innovationsmüde Unternehmer, die auf der Zielgeraden in die Ungewissheit steuern. „Wer bald den Chefsessel weitergeben möchte, schiebt oftmals Investitionen für benötigte Innovationen vor sich her. Das ist in dem Fall nicht richtig, denn Investitionen in Effizienz werden sich stets auszahlen, vor allem beim Verkauf“, sagt Christian Biebl. Auf Knopfdruck können Finanzübersichten, Kunden- und Lieferantenlisten, Projekte, Aufträge und Bestellungen ebenso wie Mitarbeiterlisten, Zeitkonten oder Rechnungsdaten und Offene Posten abgerufen werden. Im Vergleich zu Jahresabschlüssen in Echttzeit: „Wer ein Unternehmen kaufen möchte, will vor allem eines wissen: Wie geht es der Firma jetzt und nicht vor einem Jahr!“, erklärt Christian Biebl.
Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 30 Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen Support.
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