Studie: Startups lagern IT zu spät aus
LeaseWeb-Chef Benjamin Schönfeld: „Startups sollten schon im Businessplan externe Dienstleister einplanen“
Frankfurt am Main, 2. Dezember 2015 – Über zwei Drittel (68 Prozent) aller Startup-Firmen wollen ihre IT-Infrastruktur an einen externen Dienstleister auslagern, aber gerade einmal 12 Prozent gehen diesen Weg von Anfang an bereits bei der Firmengründung. Diese Diskrepanz geht aus dem aktuellen Report „IT für Startups – Trends 2015“ der Firma LeaseWeb hervor, einem der weltweit größten Hosting-Netzwerke. Im Rahmen der Untersuchung wurden 100 Experten aus der deutschen IT-Branche und Startup-Szene befragt.
„Viele Startups bauen zunächst ihre eigene IT-Landschaft auf, stoßen schnell an deren Grenzen und nehmen erst dann die Verlagerung an einen externen Dienstleister vor“, interpretiert Benjamin Schönfeld, Geschäftsführer von LeaseWeb Deutschland, die Untersuchungsergebnisse. Er erklärt: „Dieses Vorgehen in zwei Schritten kostet die Startups übermäßig viel Aufmerksamkeit des Managements, Zeit und Geld – alles drei Ressourcen, die bei jungen Firmen gerade in dieser Phase ohnehin äußerst knapp sind.“ Der LeaseWeb-Chef rät: „Startups sollten schon im Businessplan keine eigene IT mehr vorsehen, sondern sich von Anfang an auf eine externe IT-Infrastruktur verlassen.“
Unter den von LeaseWeb im Rahmen der Studie befragten Fachleuten vertreten 82 Prozent die Auffassung, dass die geringeren Anschaffungs- und Unterhaltungskosten bei externer IT-Infrastruktur den jungen Gründern unmittelbare Einsparungen bringen. Ebenso viele sehen ein Einsparungspotenzial allein durch den geringeren Platzbedarf. Immerhin 59 Prozent raten dringend zu einer Cloud-Lösung, weil die Firmen damit eine professionelle IT-Umgebung bekämen, die sich Geschäftsprozessen im Wandel flexibel anpasst.
Bei der Auswahl des externen Rechenzentrums-Dienstleisters haben die Startups vor allem eine Maxime: 92 Prozent bestehen auf einer „garantierten Unabhängigkeit des Anbieters von US-amerikanischen Behörden“. Für 72 Prozent ist die Verfügbarkeit besonders wichtig. Ebenso viele sind der festen Überzeugung, dass eine moderne IT-Infrastruktur einen erfolgskritischen Wettbewerbsvorteil darstellt.
LeaseWeb als eines der weltweit größten Hosting-Netzwerke versorgt 17.500 Kunden weltweit, zu denen sowohl KMUs als auch Großkonzerne gehören, mit Infrastructure as a Service (IaaS)-Hosting Solutions. Zu den Dienstleistungen gehören sog. Public Cloud, Private Cloud, Bare-Metal-Server, CDN (Content Delivery Network), Dedizierte Server, Colocation, Managed Hosting, Application Security und Hybrid Solutions mit Rund-um-die-Uhr-Support. Mit mehr als 65.000 Servern bietet LeaseWeb seit 1997 eine Infrastruktur für unternehmenskritische Websites, Internet-Anwendungen, E-Mail-Server, Sicherheit und Storage-Services. Das Unternehmen betreibt neun Rechenzentren in Europa, Asien und den USA, die sich auf ein hochklassiges weltweites Netzwerk mit einer Gesamtkapazität von mehr als 5,0 Tbps stützen können. LeaseWeb („LeaseWeb“) ist eine Gruppe aus selbstständigen Unternehmen, die unter dem Markennamen LeaseWeb agieren. LeaseWeb setzt sich zusammen aus LeaseWeb Deutschland GmbH („LeaseWeb Deutschland“), LeaseWeb Nederland B.V. („LeaseWeb Niederlande“), LeaseWeb USA Inc. („LeaseWeb USA“), LeaseWeb Asia Pacific PTE. LTD. („LeaseWeb Asia Pacific”) und LeaseWeb CDN B.V. („LeaseWeb CDN“).
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