Experte: Staub ist „Server-Killer Nr. 1“
Christoph Laves warnt vor IT-Landschaften „mit Ferrari-Motor und Fahrradbremse“
Wiesbaden, 2. Dezember 2015 – Staub und Schmutzpartikel führen häufiger als jede andere Ursache zum Ausfall von Computerservern, Datenspeichern und Netzwerken in Industrieumgebungen, sagt Christoph Laves, Geschäftsführer des Hardwareanbieters IT-Budget GmbH. Betroffen seien vor allem mittelständische Industriefirmen. Der Hardware-Experte wundert sich häufig über „die Diskrepanz zwischen der Bedeutung der IT für den Fertigungsbetrieb und der Sorglosigkeit, mit der Rechner und Speicher in einem bestenfalls für Büroumgebungen geeigneten Schrank in der Ecke der Produktionshalle stehen.“
Als Anti-Staub-Maßnahme empfiehlt IT-Budget-Chef Christoph Laves den Einsatz so genannter „Resister Rack“, um Rechner, Speicher, Netzwerkkomponenten und sonstige Hardware vor Industriestaub zu schützen. Diese zeichnen sich durch einen höheren Schutzgrad und eine spezielle Belüftung im Serverschrank aus.
„Unternehmen geben Hundertausende aus, um ihre Software vor Hackern zu schützen, verlieren Millionen, falls die Produktion zum Stillstand kommt, und scheuen die Tausender, die die physische Sicherung ihrer Hardware kostet“, schüttelt Laves den Kopf. „Das ist ungefähr so, als ob man bei einem Auto einen Ferrari-Motor einbaut, und weil das so teuer ist, Fahrradbremsen verwendet, um zu sparen“, sagt der Hardware-Experte.
IT-Budget (www.it-budget.de) ist ein führender deutscher Anbieter von Serverschränken und weiteren Schlüsselkomponenten für moderne Rechenzentren. Das Angebot umfasst eine breite Palette von 19-Zoll-Schränken und Netzwerktechnik über die Datenverkabelung, Installationsmaterial und die IT-Stromversorgung bis hin zu Server-Storage.
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