Jeder von uns spricht den ganzen Tag. Die einen mehr, die anderen weniger. Doch jeder spricht. Eine Selbstverständlichkeit in unserer kommunikationsgetriebenen Welt. Doch oft ist nicht klar, dass vor der Äußerung nach Außen der Blick nach innen gerichtet werden sollte. Denn in jeder Branche steht heute Kommunikation vor der Produktivität.

In der Industrie wird zuerst über das Produkt diskutiert, bevor die Ärmel hochgekrempelt werden, um erfolgreich produzieren zu können.

Selbst in der Schule werden zuerst intern Pläne erstellt, bevor der Inhalte nach außen an die Schüler kommuniziert werden.

Als Meister der Kommunikation macht es auch die Presse nicht anders: Jede Tageszeitung diskutiert zuerst redaktionsintern, welches Thema den Leser interessieren mag. Dann wird geschrieben.

Kommunikation (und damit auch optimale Pressearbeit) zu beherrschen, bedeutet also in einem ersten Schritt zu lernen, intern zu kommunizieren. Und das bedeutet:

Zuerst zuzuhören
Was denken die Kollegen, was sagt der Chef? Wie sehen die Kunden unser Produkt und wie könnten wir diese Meinung eventuell sogar verbessern?

Anschließend geht es um das erste Sprechen
Was habe ich gehört? Habe ich es falsch verstanden? Verstehen die Kollegen, was meine Vorschläge wären? Wie können wir gemeinsam unser Ziel erreichen? Hinter welcher gemeinsamen Meinung kann auch ich mit meiner Person stehen?

Die Kommunikation nach außen
Nun geht es darum, das Erarbeitete nach außen zu tragen. Dazu brauchen wir eigentlich nur unsere gemeinsamen Ziele. Unsere gemeinsame Sprache.

Wir alle sprechen den ganzen Tag. Der eine mehr und der andere weniger. Doch wir alle sprechen. Nun müssen wir nur noch lernen, wie wichtig für ein Unternehmen die gemeinsame Sprache ist. Denn sie formuliert im wichtigen ersten Schritt das gemeinsame Ziel. Erst dann werden wir verstanden.