„Das bessere Netzwerk macht gute Deals aus“, sagt Deutschlands Carve-out-Spezialist govisors
München, 15. April 2015 – In sich schnell wandelnden Märkten beschränken sich Konzerne längst nicht mehr ausschließlich auf das angestammte Geschäft, sondern optimieren regelmäßig über Zukäufe und Verkäufe ihr Geschäfts-Portfolio. „Wenn erkannt wird, dass sich Geschäftsteile im Konzern nicht mehr bestmöglich entwickeln lassen, wird mit einem Carve-out die Trennung vollzogen“, erklärt Frank Goerlitz, Gründer und Geschäftsführer von govisors (www.govisors.com). Der 46-jährige diplomierte Kaufmann leitete unter anderem im Siemens-Konzern zahlreiche Restrukturierungen und Optimierungsprojekte, heute arbeitet er mit seinem Team von govisors an Beratungs- und Interims-Managementprojekten für Käufer und Investoren. „Ein erfolgreicher Carve-out braucht ein belastbares Netzwerk in Konzern- und Investorenkreisen. Es ist viel Übersetzungsleistung gefragt, denn Käufer und Konzern sprechen aufgrund unterschiedlicher Interessenslagen nicht dieselbe Sprache“, so die Erfahrung der govisors-Experten. „Das geht bereits in der frühen Phase des Erstkontakts los und zieht sich durch bis zum sogenannten Closing, dem Vollzug des Verkaufs.“
Verkäufe von Konzern-Teilen interessant für Investoren
Unter den deutschen Konzernen, die sich von Geschäftsbereichen trennen und neue erschließen, finden sich quasi alle großen Namen wie die Siemens AG, ThyssenKrupp AG und weitere. Goerlitz begleitete jüngst sieben zentrale Carve-out-Projekte für Investoren, die sich am Verkauf von Konzern-Teilen beteiligten. Dabei lassen sich klar die Erfolgskriterien ermitteln: „Ein sorgfältig geplanter Carve-out eröffnet meist beiderseits neue Chancen. Die Herauslösung ist dabei nicht immer einfach – ein Geschäftsbereich kann nicht wie ein Paar Schuhe verkauft werden und ist organisatorisch sehr eng mit dem Konzern verflochten. Daher sind die Vorbereitung, Wertermittlung, gezieltes Aufsetzen und Durchfahren der Workstreams, interne und externe Kommunikation sowie die stete Begleitung entscheidende Faktoren“, so der govisors-Geschäftsführer. „Macht man jedoch die Dinge richtig und treffen sich die Interessen, so haben die Mitarbeiter des ehemaligen Konzern-Teils wie auch die Käufer den Grundstein zu einer erfolgreichen Entwicklung gelegt, die im Konzern kaum möglich gewesen wäre. Ein Carve-out aus einem Konzern ist daher in Investorenkreisen immer besonders interessant.“
Denken und Lenken statt viel Aufwand und hohe Kosten
Ein Carve-out entwickelt sich dabei manchmal zu einem teuren Projekt – schnell können die Beratungsrechnungen in solchen Prozessen wachsen. „Für Effizienz und Effektivität sind Erfahrungen im Carve-out und in Konzern-Strukturen ein absolutes Muss. Problematisch sind Unterstützer, die keinerlei Erfahrung in einer Konzernlandschaft haben und das Thema versuchen mit einem breiten Beratungsansatz anzugehen“, sagen die ausgewiesenen govisors-Berater. Vor dem Lenken stehe in erster Linie das Denken – „während die Kostenuhr nicht bereits mit dem Parken des Beraterautos auf dem Kundenparkplatz zu laufen beginnen sollte“, sagt Goerlitz.
Die govisors GmbH (www.govisors.com) ist Schnittstelle zwischen namhaften Konzernen und Investoren für Verkäufe von Geschäftsbereichen (Carve-out). Nach langjähriger Tätigkeit für die Siemens AG und weiteren Unternehmen gründete Frank Goerlitz die Transaktions- und Interimsmanagement-Beratung govisors. Seit Bestehen der Gesellschaft begleiteten Goerlitz und sein Team von erfahrenen Betriebswirtschaftlern und Juristen Projekte für internationale Investoren. govisors ist spezialisiert auf frühes Erkennen, umfängliches Begleiten und Entwickeln von Carve-outs für strategische Investoren, Finanz-Investoren sowie Family Offices.
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