Ladenlokal mit Internet-Anschluss: Einzelhandel erobert Kunden zurück
Konvergenz im Handel bringt weniger Lagerfläche, kleinere Geschäfte und mehr Umsatz
Pressegespräch auf der Trade World Fachmesse für moderne Handelsprozesse (Halle 5, Stand 5C31) vereinbaren unter 0611/973150 oder team@euromarcom.de
Freiburg, 27. Januar 2015 – Leerstehende Ladenlokale, insolvente Händler – wenn man den Einzelhandelsverbänden glauben kann, ist das Internet die größte Gefahr der lokalen Geschäfte. Zwar betreiben vor allem große Ketten auch Webshops, eine offensichtliche Chance liegt jedoch vor allem in der Konvergenz zwischen Ladenlokal und Online-Shop. „Wenn man den Feind nicht besiegen kann, bleibt nur, ihm die Freundschaft anzubieten“, sagt Unternehmer Eric Jankowfsky (www.jankowfsky.com). Seit 20 Jahren ist er einer der Vordenker im E-Commerce und betreut mit seinem Team Kunden bei der Umsetzung von innovativen Shopkonzepten. „Selbst die deutsche Bahn ist innovativer als die meisten Einzelhändler, schließlich steht in jedem Bahnhof ein Fahrkartenautomat. Nur wenige Einzelhändler haben bisher begriffen, dass ein Internet-Terminal mit Zugriff auf den eigenen Webshop viele zusätzliche Möglichkeiten im eigenen Laden bieten kann“, so Jankowfsky.
Erste Pilotversuche erfolgreich gestartet
Einzelhandelsverbände bekräftigen stets, die Beratung im Laden vor Ort sei durch das Internet nicht zu ersetzen: „Das ist auch eines der entscheidenden Argumente. Allerdings müssen dazu nicht volle Läger in der teuren Innenstadt bereitgehalten werden, sondern es genügt, auf kleiner Fläche eine Musterkollektion anzubieten. Zum Anprobieren reicht das völlig, die nagelneue Ware kann gemeinsam mit Kunden online bestellt werden. Der Versand erfolgt nach Hause – ohne Tütenschleppen – oder zur Abholung in das Geschäft“, so das Konvergenz-Szenario von Jankowfsky. Tatsächlich nutzen erste Händler ein solches von Jankowfsky und seinem Team entwickelte Terminal mit einem darauf abgestimmten Internetshop. Wie solch eine Lösung aussieht, zeigt die Jankowfsky AG auf der diesjährigen Trade World vom 10. bis 12. Februar 2015 (Neue Messe Stuttgart, Halle 5, Stand 5C31).
Shoppen ohne Öffnungszeiten als Chance
Anders als im Geschäft gibt es die volle Auswahl, und sogar nach Ladenschluss kann ein Touch-Terminal, in das Schaufenster integriert, den Geschäftsbetrieb für späte Bummler aufrechterhalten. „Letztlich ist das Internet eine große Chance. Es gibt keine Öffnungszeiten, und die Lagerlogistik ist vereinfacht. Zentrale Läger übernehmen den Versand, die Rücksendequote wird zudem sinken, weil der Kunde bewusst im Geschäft entschieden hat und sich keine Probestücke anliefern lässt“, so der E-Commerce-Profi. Neben der Beratungskompetenz des Einzelhandels gebe es zudem ein schlagkräftiges Argument für die Verschmelzung von On- und Offline-Shopping am Point of Sale: Den Stadtbummel.
Die Jankowfsky AG (www.jankowfsky.com) mit Sitz in Freiburg bietet aus einer Hand alles für erfolgreichen E-Commerce. Neben der Analyse und Projektberatung zählt dazu auch die Implementierung von Shopsystemen sowie die Betreuung von Shops im laufenden Betrieb mit Content-Produktion, Fulfillment und Marketingaktionen. Namhafte Unternehmen wie der deutsche Textilunternehmer Wolfgang Grupp mit Trigema, das Modelabel Strenesse oder der Taschenfabrikant Reisenthel greifen auf das Know-how des Teams um Gründer Eric Jankowfsky zurück. Ein umfangreiches Partnernetzwerk deckt alle übrigen Bereiche wie Hosting, Payment, Logistik und E-Mail-Marketing ab.
Comments are closed