Studie: Schlechte Aussichten für ERP-Giganten
63% der deutschen IT-Experten prophezeien laut aktuellem Planat-Trendreport das Ende unflexibler ERP-Systeme zugunsten agiler Software
Ostfildern, 9. Dezember 2014 – Laut dem aktuellen „Trendreport: ERP im Mittelstand“ gehen 63 Prozent der deutschen IT-Experten davon aus, dass flexible ERP-Software starre und unspezialisierte Systeme spätestens bis zum Jahr 2020 ablösen wird. Fast drei Viertel der befragten Fach- und Führungskräfte sehen agile Lösungen als zukunftsentscheidend für ERP-Anbieter. Auftraggeber des aktuellen Trendreports war der ERP-Standardsoftwareanbieter Planat. Die Umfrage fand im Rahmen der Stuttgarter Fachmesse IT&Business statt.
„Produzierende Unternehmen sind am internationalen Markt darauf angewiesen, flexibel all jene Anforderungen abzudecken, die sie im Zweifel heute nicht einmal genau kennen. Bedingung dafür: Die ERP-Software muss auf gegebene Geschäftsprozesse reagieren und schnell auf neue Bedürfnisse angepasst werden können, um Wirtschaftlichkeit zu garantieren. Das fordert vom Anbieter und vom System sehr viel mehr Flexibilität als oft angenommen wird“, bestätigt Planat-Geschäftsführer Christian Biebl die erwartete Entwicklung.
Metamorphose eines Systems
Agile ERP-Systeme sind testgetrieben und auf Effizienz angelegt. Dadurch können Unternehmen bares Geld sparen. Ein Grund dafür liegt in der engen Zusammenarbeit mit dem Kunden, durch die Missverständnisse und Fehlprogrammierungen auf ein Minimum reduziert werden können. Das enge Zusammenspiel zwischen ERP-Lösung und Kundenwünschen sichert vom ersten Moment an die Unternehmenseffizienz. „Bei all den Möglichkeiten einer flexiblen Systemanpassung ist Beratung allerdings das A und O. Nur durch einen sorgfältigen Abgleich der vorhandenen Prozesse ist es möglich, die optimale Lösung für jeden Kunden zu finden.“
Schlechte Nachrichten also für ERP-Giganten, die nicht von vornherein auf Flexibilität und Anpassungsfähigkeit ausgelegt sind. Tatsächlich geht fast ein Viertel der im Auftrag der Planat GmbH befragten IT-Experten uneingeschränkt von einem Sieg der Flexibilität im ERP-Umfeld aus (24Prozent). 21 Prozent bestätigen mit nur geringen Einschränkungen den Triumpf modularer und agiler Programmierungen. Mit 16 Prozent geht lediglich etwa jeder sechste davon aus, dass übergreifende ERP-Komplettsysteme im Jahr 2020 noch eine bedeutende Rolle am Markt spielen werden.
Der „Trendreport: ERP im Mittelstand“ ist eine Umfrage auf der IT-Fachmesse IT&Business. Der Trendreport ist erhältlich unter team@euromarcom.de
Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 30 Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen Support.
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