Verlagskrise: Licht am Ende des Tunnels
- Verlage könnten laut Branchenkennerin Gabriele Viebach wieder mehr Geld verdienen
- Laut Pactas sind dazu jedoch flexiblere Strukturen erforderlich, damit die Zielgruppen wieder besser erreicht und zurückgewonnen werden können
- Der Enabler Pactas hat hierzu eine Lösung entwickelt, die sowohl durch die Medienbranche als auch durch deren Kunden flexibel anpassbar ist
Frankfurt am Main, 7. Oktober 2014 – Gerade hat die Funke Mediengruppe Insolvenz für sechs Lokalausgaben angemeldet, beim „Darmstädter Echo“ bleiben von ehemals 300 Vollzeitstellen nur 140 erhalten. Doch dies ist nur die Spitze des Eisberges – die Liste der schlechten Nachrichten aus der Verlags- und Medienbranche ist noch viel länger. Gründe hierfür liegen vor allem in einem dramatischen Rückgang der Abonnentenzahlen und der Inflexibilität der Verlagsinfrastrukturen und Prozesse, darauf entsprechend zu reagieren. Abhilfe verspricht der Enabler Pactas (www.pactas.com) mit der hauseigenen Lösung Pactas Itero. Diese räumt dem Verlag ein bequemes Interface zur fast nahtlosen Erfüllung aller Leser- und Kundenwünsche ein − Packaging, Pricing und flexible Rechnungsstellung lassen sich in Echtzeit anpassen und abwickeln.
Qualität in Geld umsetzen
„Die Medienbranche hat ein Problem – und das seit Jahren. Zeitungsabonnenten sterben aus, im Internet gibt es Nachrichten kostenfrei, ganz ohne Abo-Zwänge“, fasst Pactas-Geschäftsführerin Gabriele Viebach zusammen. Qualität zähle zwar immer noch, allerdings verhindern starre Verlagsstrukturen und mangelnde Werkzeuge eine flexible Monetarisierungsstrategie. Besser funktioniere laut Viebach beispielsweise folgendes Modell: „Digitale Inhalte während der Woche, reduziert auf das Wesentliche, und auf Papier am Wochenende.“ Solche, von Lesern gewünschte Geschäftsmodelle bilden die bisherigen Systeme der Verlage jedoch noch nicht ab. „Wer den Content und die lokalen Netzwerke hat und das Geschäftsmodell flexibel einrichten kann, erreicht wesentlich mehr Menschen. Und diese sind dann auch bereit, für solche Modelle Geld zu zahlen.“
Flexible Abrechnung lässt Raum für Tests
Ohne Experimente können neue Geschäftsmodelle nicht umgesetzt werden. Als Payment Enabler sieht sich Pactas in der Position, genau diese Lücke zu schließen. Die Plattform kann dabei nahtlos in nahezu alle bestehenden IT-Infrastrukturen und damit bestehende Prozesse eingebunden werden. Umso einfacher kann das Angebot angepasst werden – in Echtzeit. „Wenn die Verlagsbranche in der aktuellen Starre verharrt, wird die Bereinigung noch schneller fortschreiten. Online findet die Zukunft statt, und wir helfen mit unserer Lösung dies zu ermöglichen“, sagt Viebach.
Pactas (www.pactas.com) ist ein internationaler Anbieter von Internet-Software zur Monetarisierung digitaler Wirtschaftsgüter (Cloud Billing). Im Unterschied zu herkömmlichen betriebswirtschaftlichen Systemen bietet die Pactas-Software Itero zur automatisierten Monetarisierung digitaler Inhalte Flexibilität bei der fortlaufenden Anpassung des Rechnungswesens an neue Geschäftsmodelle, Online-Offline-übergreifende Bezahlungskonzepte und aktuelle Preisaktionen. Zielgruppe sind Software-, Cloud- und Hosting-Anbieter, E-Commerce-Unternehmen und Anbieter digitaler Inhalte wie die Medienbranche. Durch offene Schnittstellen passt sich die Pactas-Software in alle gängigen ERP-, CRM-, CMS- und Shop-Systeme ein, um die Geschäftsprozesskette von der Bestellung bis zur Abrechnung zu automatisieren.
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