Zahlen bei Mähdreschern rückläufig: Bestandsmaschinen müssen länger halten
- Claas Marktführer bei Neumaschinen in Deutschland, Österreich und Schweiz
- Ersatzteile werden zu kritischem Stellglied – lange Haltbarkeit und Kostengunst gefragt
Königsbrunn, 2. Juli 2014 – Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Verkaufszahlen für Mähdrescher rückläufig entwickelt. Der Markt schrumpft um deutlich mehr als 10 Prozent – zumal die meisten Neuanschaffungen in der ersten Jahreshälfte vor der Erntesaison getätigt werden. Positiv wirkt sich das für Hersteller von Ersatz- und Verschleißteilen aus. Bei Augsburg sitzt das deutsche Unternehmen PW Parts (www.pwparts.de) mit einem umfassenden Lager und angeschlossenem Internet-Shop, in dem auch Endanwender wie Bauern oder kleinere Reparaturbetriebe Teile beziehen können. „Bestehende Drescher müssen länger im Einsatz durchhalten, die Belastung für Verschleißteile ist damit ebenfalls höher. Oftmals entsprechen die Betriebsstunden hier nicht den Wünschen der Landwirte – Ausfallzeiten sind die Folge“, sagt Alexander Maier, Geschäftsführer von PW Parts.
Verschleißteile müssen günstig und langlebig sein
Besonderes Interesse bekommen dabei verstärkte Ersatzteile, die von Fremdherstellern wie PW Parts produziert und entwickelt werden. „Wir sehen, dass Verschleißteile wie Lamellensiebe und Schüttler steigende Verkaufszahlen haben. Landwirtschaftliche Betriebe sind extrem bedacht auf günstige Reparaturen“, so Maier. Dabei übernehmen Ingenieure die Entwicklung der Austauschteile, basierend auf den Erkenntnissen aus dem täglichen Einsatz der Maschinen. Hier offenbaren sich Schwachstellen, die bei der ursprünglichen Konstruktion des Mähdreschers nicht absehbar waren. Wenige Millimeter in der Materialstärke entscheiden über einige hundert zusätzliche Betriebsstunden – und damit über deutliche Einsparungen über die Laufzeit des Mähdreschers.
Claas führt Verkäufe an, gefolgt von John Deere und New Holland
Bei den Neuverkäufen liegt der deutsche Hersteller Claas an der Spitze, gefolgt von John Deere und New Holland. „Deutsche Landmaschinen sind sehr beliebt, auch in den agrarstarken Ländern Ost- und Südeuropas. Die Grundqualität ist hoch, allerdings sind die Kosten für Verschleißteile hoch“, sagt Alexander Maier. Mit nachgefertigten Teilen in Original- oder verbesserter Qualität können Landwirte und Reparaturbetriebe bis zu 50 Prozent Kosten sparen – schnell können pro Jahr damit 10.000 Euro und mehr pro Maschine für andere Zwecke investiert werden. Entscheidend seien, so Alexander Maier, neben der Qualität vor allem die schnelle Verfügbarkeit: „Wenn die Maschine kaputt ist, kostet die Ausfallzeit viel Geld. Wir haben die Bauteile aus dem Online-Shop lagernd – der Versand erfolgt sofort nach Bestellung.“
Die PW Parts GmbH (www.pwparts.de) bietet einen europäischen Online-Shop für Mähdrescher-Ersatzteile. Ob Reparaturbetriebe oder Landwirte, für alle gängigen Modelle bietet das Unternehmen mit Sitz bei Augsburg Ersatzteile in Erstausrüsterqualität aus eigener Fertigung. Ein Team von Ingenieuren verbessert dabei Bauteile wie Lamellensiebe oder Schüttler, um mögliche Lebensdauerbeschränkungen zu minimieren. Schnelle Lieferzeiten ab Lager Deutschland und deutliche Preisvorteile in der Wartung zeichnen die verstärkten Ersatzteile aus. Auch viele weitere Einzelteile für Mähdrescher und Feldhäcksler sind über PW Parts zu beziehen.
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