Neue Firmware: dritte Generation der SMPS-Geräte von TSI wird erweitert
TSI präsentiert die umfangreiche Spektrometer-Technologie auf der
Aerosol Technology 2014 Conference
Aachen, 12. Juni 2014 – Der neue Scanning Mobility Particle Sizer (SMPS) 3938 zeichnet sich in erster Linie durch ein Mehr an Anwenderfreundlichkeit und Schnelligkeit aus, die Standalone-Technologie erlaubt noch weitreichenderen Einsatz. Mit einem umfangreichen Update der Software und Firmware mit deutlichem Funktionszuwachs präsentiert der Messtechnik-Spezialist TSI (www.tsi.com) die dritte Generation seiner SMPS-Technologie auf der Aerosol Technology Conference in Karlsruhe (www.gaef.de/AT2014/). Die SMPS-Spektrometer von TSI sind als Standardmessgerät für Größenverteilung und Anzahlkonzentration gasgetragener Partikel weit in der Forschung und Entwicklung weltweit verbreitet. Eine zusätzliche Ladungsverteilungsmatrix ermöglicht die Nutzung mit einem Röntgen-Aerosolneutralisator. Zudem kommen den Anwendern des Updates alle Vorteile der neuen Aerosol Instrument Manager-Software (AIM 10.1) von TSI zugute.
Die SMPS-Technologie verfügt über ein breites Größenspektrum von 2,5 nm bis 1.000 nm, darüber hinaus ist die Messmethode unabhängig von den optischen Eigenschaften der luftgetragenen festen oder flüssigen Partikel. Die Scans können mit Messdauern bis in den Bereich von 10 oder weniger Sekunden durchgeführt werden. Durch die Touchscreen-Bedienung ist zudem der Betrieb im Einsatz komfortabel und an die Erfordernisse der Zeit angepasst. Mit Datenschnittstellen ist die schnelle Weiterbearbeitung der Messergebnisse via PC, Netzwerk oder der Download auf einen USB-Datenträger problemlos möglich. Dabei ist das neue SMPS 3938 kleiner und kommt mit weniger Stellfläche aus, eine Montage ohne Werkzeug ermöglicht die einfache Einrichtung. Darüber hinaus minimiert die automatische Komponentenerkennung Anwendungsfehler.
Das SMPS liefert hochauflösende und präzise Daten bei einer großen Bandbreite an Partikelkonzentrationen von bis zu 107 Partikeln/cm³. Das 3938 verfügt über zahlreiche Systemoptionen wie der Auswahl zwischen mehreren Kondensationspartikelzählern (CPCs) mit Wasser oder Butanol als Arbeitsflüssigkeit. Der Anwender hat außerdem die Wahl zwischen einem herkömmlichem Kr85-Neutralisator oder einem nicht radioaktivem Röntgen-Neutralisator. Die Messmethode selber zeichnet sich durch ihre Unabhängigkeit von optischen Eigenschaften wie dem Brechungsindex des festen oder flüssigen Partikels aus und weist ein hohes Maß an absoluter Genauigkeit bei der Größenbestimmung und eine sehr hohe Messwiederholbarkeit auf. Die Hauptanwendungen solcher Spektrometer wie dem SMPS 3938 liegen in der Nanotechnologieforschung und Materialsynthese, auch in der Atmosphärenforschung, Umweltüberwachung sowie bei Verbrennungs- und Abgasuntersuchungen oder Luftqualitätsmessungen werden die Geräte verwendet.
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TSI (www.tsi.com) untersucht, identifiziert und löst seit mehr als 50 Jahren anspruchsvolle Messaufgaben. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Präzisionsmessgeräte für die Dichtsitzprüfung von Atemschutzmasken, Belastungsmonitoring, Kontaminationsüberwachung, Innenraumluftqualität, Lüftungs- und Klimatests, Aerosolforschung und andere entscheidende Umgebungsparameter wie Luftströmung und Partikel bis in den Nanobereich. Produkte von TSI werden dabei von Unternehmen, staatlichen Einrichtungen, Forschungsinstituten und Universitäten eingesetzt. Mit weltweiten Niederlassungen erfüllt TSI in Präsenz und Serviceanspruch höchste Verfügbarkeit und Verlässlichkeit.
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