Laut Software-Verband gibt es in 2014 sechs wichtige BPM-Trends
• Software-Initiative Deutschland e.V. (SID, www.softwareinitiative.de) und die Metasonic AG (www.metasonic.de) haben aktuelle Entwicklung im Bereich BPM untersucht
• Ein ausführlicher Überblick zu den sechs aktuellen BPM-Trends kann unter http://www.metasonic.de/bpm-trends-2014 heruntergeladen werden
Köln, 4. Februar 2014 – Welche sind die BPM-Trends (Business Process Management) des neuen Jahres 2014? Dieser Frage ist die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID, www.softwareinitiative.de) nachgegangen. Nach Angaben von Herbert Kindermann, BPM-Verantwortlicher beim Software-Verband und CEO der Metasonic AG (www.metasonic.de), haben sich dabei für 2014 sechs Trends herauskristallisiert. So gilt es zum einen mehr denn je die eigenen Mitarbeiter in die gesamten Arbeitsabläufe und Business-Lösungen aktiv einzubinden und zu motivieren. Zudem wird vernetzte Kommunikation immer wichtiger, verkürzen sich die Reaktionszeiten kontinuierlich und es gewinnen die Kontext-bewussten Angebote beständig an Bedeutung. Laut Kindermann sind außerdem einfach zu handhabende Business-Lösungen nicht wegzudenken für Agilität und Dynamik in einem Unternehmen. Können die Mitarbeiter ihre Applikationen mit agilen Werkzeugen selbst erstellen und ändern, wird dadurch die IT entscheidend entlastet – sowohl in puncto Zeit- als auch Kostenersparnis.
Ein ausführlicher Überblick der sechs aktuellen BPM-Trends, den der Software-Verband in Zusammenarbeit mit der Metasonic AG erstellt hat, kann unter http://www.metasonic.de/bpm-trends-2014 heruntergeladen werden.
„Die digitale Welt treibt Veränderungen rasant und unaufhörlich voran“, betont Kindermann, der im Rahmen seiner SID-Tätigkeit Vorsitzender des SID-Forums „Quo vadis BPM?“ ist. „Unternehmen müssen Risiken daher viel schneller erkennen und darauf vorbereitet sein, dass die Reaktionszeiten, um diese Risiken und Chancen erfolgreich zu managen, immer kürzer werden.“ Grundvoraussetzung hierfür ist zum einen, dass das Wissen und die Expertise der Mitarbeiter schnell und direkt in die IT-Unterstützung einfließen können. Zum anderen müssen die entscheidenden KPIs zur richtigen Zeit zur Verfügung stehen. Zu beachten ist auch, dass die Mitarbeiter immer häufiger an räumlich verteilten Standorten arbeiten, sich über Social Media-Kanäle vernetzen und mit Maschinen kommunizieren.Nur wer seine Business-Lösung versteht, die Fakten kennt und schnell alle notwendigen Informationen zur Verfügung hat, kann die richtigen Entscheidungen treffen. Dies gilt insbesondere für die Fachabteilungen, die notwendigerweise mit ihren Business-Werkzeugen eigene Applikationen erstellen müssen, um diese Fakten zu bekommen.
Mitarbeiter zu motivieren, hält Kindermann demnach für essentiell für den unternehmerischen Erfolg. Gerade für den aktuellen Megatrend der Cloud-Lösungen ist das entscheidend: „Was hilft mir eine sofortige Verfügbarkeit aus der Cloud, wenn zur Anpassung und Optimierung ein IT-Spezialist benötigt wird?“. Einfach zu handhabende Business-Lösungen fördern aber nicht nur das Engagement der Fachmitarbeiter, sie entlasten auch die IT-Abteilungen. Denn wenn Mitarbeiter ihre Applikationen selbst erstellen, werden in der IT Kapazitäten frei für Wertschöpfungsbeiträge und erfolgsversprechende Innovationen. Den Medien zufolge, werden bis 2017 fünfzehn Prozent der Kunden auf sogenannte Kontext-bewusste Angebote eingehen (Context-Aware Offers), die auf ihren individuellen Merkmalen und Kaufprofilen basieren. Um die Kundenerfahrungen beispielsweise in der Produktentwicklung schnell einfließen zu lassen und Ideen konzeptionell voranzutreiben, braucht es einfache und agile BPM-Lösungen.
Top 6 der BPM-Trends 2014
• Reaktionszeiten werden immer kürzer
• Vernetzte Kommunikation wird immer wichtiger
• Einfach zu handhabende Business-Lösungen sind von entscheidender Bedeutung für Agilität und Dynamik
• Kontext-bewusste Angebote werden zunehmen
• Mitarbeiter in IT-Prozesse einbinden und motivieren
• IT wird durch einfache und agile Business-Lösungen entscheidend entlastet
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Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID) wurde gegründet, um auf die wachsende Bedeutung von Software in immer mehr beruflichen und privaten Lebensbereichen aufmerksam zu machen. Auf etwa 2 Billionen Euro werden die Investitionen der Verbraucher, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in Computersoftware geschätzt. Sie versteht sich als Diskussionsforum der Fachleute und hat zugleich die Aufklärung der Verbraucher zum Ziel. Darüber hinaus entwickelt die Software-Initiative Arbeitskreise, Foren und Plattformen zur Adressierung des deutschen Marktes, beispielsweise für Softwareentwicklung, Geschäftsprozessoptimierung und Compliance. Die SID versteht sich als integrierender Verband, der gerne mit anderen Verbänden, Organisationen und Unternehmen zusammenarbeitet.
Weitere Informationen: Software-Initiative Deutschland, E-Mail: contact@softwareinitiative.de,
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