eco Report zeigt: M2M-Kommunikation wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor für die deutsche Industrie
• Aktueller eco Report „Mobile Business Trends 2013/2014“ analysiert das Potenzial des Megatrends für den Wirtschaftsstandort Deutschland
• Experten und Anwender diskutieren Herausforderungen bei der Umsetzung von M2M-basierten Geschäftsmodellen: 21. November 2013 von 12:30 Uhr bis 18:00 Uhr im Filmforum NRW im Museum Ludwig in Köln
• Anmeldung bis zum 19. November 2013 unter: http://mobile.eco.de, Journalisten akkreditieren sich kostenlos per E-Mail an thomas.mueller@eco.de
Köln, 12. November 2013 – „Um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands Industrie zu erhalten, reicht es nicht mehr bei den Maschinen ein paar Bleche aneinanderzuschrauben – sie müssen smart sein“, meint Dr. Bettina Horster vom eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. (www.eco.de). Die Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation wird sich in den nächsten Jahren zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor für die deutsche Industrie entwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Report „Mobile Business Trends 2013/2014“ vom eco Verband. Demnach schätzen 46 Prozent der befragten Branchenexperten die Implementierung von M2M als essenziell ein, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig international wettbewerbsfähig bleibt. Nur zwölf Prozent der Befragten halten das Thema in seiner Bedeutung für die deutsche Wirtschaft für überschätzt, während fünf Prozent noch unentschlossen sind. M2M-Kommunikation erlaubt die Überwachung und Steuerung fest installierter oder mobiler Maschinen, etwa in Produktion, Transportwesen, Medizin oder Sicherheitstechnik– die Anwendungsszenarien sind nahezu unbegrenzt.
Experten fordern M2M-taugliche Geschäftsmodelle und einheitliche Standards
Dr. Bettina Horster, Direktorin Mobile im eco Verband und Vorstand der VIVAI Software AG, erklärt: „Die Industrie 4.0 ist in weiten Teilen noch Zukunftsmusik, doch Aspekte wie M2M-Kommunikation sind schon heute Realität. Die Technologie ist bereits da, gleichzeitig mangelt es in der deutschen Wirtschaft jedoch deutlich an geeigneten Geschäftsmodellen und entsprechenden Branchenstandards, zum Beispiel im Maschinenbau.“ Bislang wird das Thema nach Einschätzung von Horster in erster Linie von Telekommunikationsunternehmen vorangetrieben, so dass bisherige M2M-Standards sich vor allem auf diese Branche beziehen. Bei der weiteren Verbreitung und Umsetzung kommt der eco Expertin zufolge vor allem kleinen Systemhäusern eine entscheidende Rolle zu: Durch ihre spezielle Branchennähe und ihr praktisches Know-how sind sie in der Lage, branchenspezifische M2M-Lösungen zu entwickeln und diese bedarfsgerecht zu implementieren.
M2M – Vom Hypertrend zum Geschäftsmodell
Im Rahmen des eco Events „M2M – Vom Hypertrend zum Geschäftsmodell“ berichten Marktführer und Newcomer am 21. November in Köln von ihren Erfahrungen bei der Einführung von M2M-basierten Geschäftsmodellen in ihren Branchen und den Chancen, die sich dadurch für ihre Unternehmen eröffnet haben. Namhafte Experten wie Dr. Herrmann Garbers, Vorsitzender des VDMA Landtechnik und Geschäftsführer Technologie und Qualität der Claas KGaA mbH, sowie Dr. Christian Krämer, Managing Consultant bei Detecon International, bieten zudem einen fundierten Ausblick in die Zukunft des Trends. Eine abschließende Diskussionsrunde befasst sich mit zahlreichen Fragen zum Thema, etwa der Relevanz von M2M für den Standort Deutschland, der Monetarisierung des Trends und den branchenspezifischen Anforderungen an M2M-Lösungen. Weitere Informationen zum Event, zur Anmeldung und zum Report „Mobile Business Trends 2013/2014“ finden sich unter: http://mobile.eco.de
eco (www.eco.de) ist mit rund 700 Mitgliedsunternehmen der größte Verband der Internetwirtschaft in Europa. Seit 1995 gestaltet der eco Verband maßgeblich die Entwicklung des Internets in Deutschland, fördert neue Technologien, Infrastrukturen und Märkte, formt Rahmenbedingungen und vertritt die Interessen der Mitglieder gegenüber der Politik und in internationalen Gremien. In den eco Kompetenzgruppen sind alle wichtigen Experten und Entscheidungsträger der Internetwirtschaft vertreten und treiben aktuelle und zukünftige Internetthemen voran.
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