In Deutschland herrscht akuter Bildungsnotstand
Deutscher Mittelstand ist auf flexible und günstige Weiterbildung angewiesen – Staatliche Bildungsgutscheine sind bisher allerdings nur für teure Präsenzseminare gültig
Wiesbaden, 31. Oktober 2013 – Der deutsche Mittelstand leidet unter akutem Bildungsnotstand. Verantwortung trägt dafür unter anderem die Tatsache, dass der Staat momentan noch keine Bildungsgutscheine für neue Lernformate, wie Lernvideos, eBooks oder Hörspiele anbietet. Stattdessen sollen Unternehmen zur Weiterbildung ihrer Mitarbeiter auf zeit- und kostenintensive Präsenzseminare zurückgreifen. Bernd Wiest, Vorstand der eLearning AG, sieht jetzt dringenden Handlungsbedarf: „Der Mittelstand ist strukturell nicht darauf ausgelegt, Bildungsgutscheine für Seminare und Workshops einzusetzen. Gerade kleinere Firmen in strukturschwachen Gebieten müssen Sorge haben, dass Facharbeiter abwandern, weil sie ihnen Vor-Ort Seminare aus Kosten und personellen Gründen nicht anbieten können. Dass Bildungsgutscheine nicht für günstige und flexible Bildung eingesetzt werden können, legt vielen Firmen einfach Steine in den Weg“, so Wiest.
Seitens mittelständischer Unternehmen werden gleich mehrere Stimmen laut, die nach mehr Unterstützung seitens der Politik bezüglich alternativer Fortbildungsmethoden verlangen. Darunter fällt etwa das Lernen über das Internet, oder mit Hilfe von Lernvideos. Hintergrund ist, dass sich Weiterbildung immer mehr als ein Faktor für mehr Wirtschaftskraft herauskristallisiert. Neue Tätigkeitsfelder verlangen nach neuem Know-how. Qualifikationen müssen ständig erneuert oder verbessert werden. Dazu kommen außerdem Herausforderungen wie kurze Produktzyklen. „Nachdem lange fehlender fachbezogener Content den Einsatz von E-Learning als Mittel zur betrieblichen Weiterbildung behindert hat, sollten jetzt gerade mittelständische Unternehmen einen zweiten Blick auf die elektronischen Lernmedien werfen“, befindet Heinz-Paul Bonn, Mitglied des BDI Mittelstandsausschusses. „Denn gerade für den Mittelstand, der nicht über Stabsfunktionen für die interne Weiterbildung verfügt, sind E-Learning-Angebote die clevere Alternative gegenüber teuren und auch zeitlich uneffizienten Frontalunterricht herkömmlicher Kursangebote.“
Dazu müsste allerdings auch das moderne Lernen mit PC und Smartphone über Bildungsgutscheine seitens des Staates unterstützt werden. „Es wäre auch eine Möglichkeit, kostengünstig Bildung zu schenken. Schließlich braucht es keine Seminarräume oder die Anreise eines Trainers um etwa eine Sprache am PC zu lernen. Sich besseres Verkaufen oder auch mehr Entspannung und Motivation über Lernvideos anzueignen wäre also eine günstige alltagstaugliche Bildungs-Alternative“, so Wiest. Damit könnten Lerneinheiten auch als Hörspiel während der Fahrt zum Kundentermin oder als 15-minütiges tägliches Web-Training nach der Mittagspause abgehakt werden. E-Learning Profis wie die eLearning AG bieten ihren Kunden außerdem an, mit Hilfe eines kurzen Know-how Checks herauszufinden, welcher Lerninhalt in welchem Format wirklich Sinn macht. Danach wird der gewünschte Inhalt einfach aus dem Katalog ausgewählt und mithilfe von pay-per-use gelernt.
Die eLearning AG (www.elearning-ag.com) ist der weltweit erste Kataloganbieter für professionelle Online-Lernmedien marktführender Hersteller. Die eLearning-Bibliothek ist auch mobil als kostenlose App für Apple und Android verfügbar. Zu den unterschiedlichen Bildungsangeboten gehören neben klassischen Web-Based-Trainings u.a. auch Lernvideos, Hörbücher und eBooks. Die Nutzung ist simpel: Einfach aus über 500 verschiedenen Lerninhalten in bis zu 12 verschiedenen Sprachen wählen und sofort loslegen. Gesonderte Investitionen oder zusätzliche technische Infrastrukturen entfallen ganz. Diese flexibel nutzbare und punktgenaue Weiterbildung aus der eLearning-Cloud steigert bei nur geringem Budgetaufwand nachweisbar Mitarbeiterzufriedenheit und Unternehmenseffizienz.
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