Einzelhandel kennt König Kunde kaum
Der klassische Einzelhandel ist unter Druck und weiß wenig über Kundenwünsche
Karlsruhe, 4. Juni 2013 – Ein Schreckensszenario ist der Erfolg von „Ich schrei vor Glück“ des Schuh- und Modeversandhandels Zalando. Den Effekt spüren die Einzelhändler deutlich, während der Kunde und sein Profil im lokalen Geschäft im Dunklen zu liegen scheinen. „In unseren Gesprächen mit Einzelhändlern stellen wir fest, dass kaum Kenntnisse über die Kunden und das Produktverhalten vorliegen. Prozesse wie der Versuch des Cross-Selling, die Online bekannt sind, werden weder an der Kühltruhe noch am Kleiderständer umgesetzt“, sagt Adrian Runte, Geschäftsführer von Reposito. Das Karlsruher Unternehmen macht den Einzelhandel modern – mit der Reposito-App können dem Kunden Kassenzettel, Kundenkarten und Gutscheine auf das Smartphone gesendet werden. Parallel öffnet das Unternehmen auch den Zugang zum Kunden neu – mit einer Nutzerzahl von über einer viertel Million Verbraucher weiß Reposito um Produkte und Bedürfnisse der Kunden.
„Wir ermöglichen den Zugriff auf Daten aus beiden Welten – Einzelhandel und Online-Handel – die helfen, die Bedürfnisse der Kunden besser zu erfüllen. Was im Online-Handel bereits über das dank digitalem Warenkorb bekannte Portfolio des Kunden funktioniert – das Wissen um seinen Bedarf an Produkten und ergänzenden Materialien – ist auch der Traum vieler Einzelhändler“, beschreibt Runte. Einzelhändler, die den elektronischen Kassenzettel per App bereits nutzen, können Angebote gezielt auf den Bedarf einzelner Kunden abstimmen. Dabei ist die App für Verbraucher kostenlos, Einzelhändler benötigen lediglich eine bereits schlüsselfertig vorhandene Schnittstelle. So wird der Kunde wieder eine bekannte Größe und Einzelhändler können Funktionen nutzen, die ebenfalls sonst nur dem Online-Handel vorbehalten waren. Auf die Mobilfunkgeräte der Kunden können Gutscheine gesendet werden. Vom Extra-Rabatt an diesem Tag bis zu Produkten, die der Kunden brauchen kann. Vom Druckertoner zum Sommerschuh: Die Möglichkeiten sind kaum begrenzt und können auch standortabhängig durchgeführt werden. Der Kunde bewegt sich in die Nähe des Geschäftes und erhält in genau diesem Augenblick einen Gutschein.
Die beliebten Kundenkarten, die jedoch laut aktueller Studien meist zuhause liegen, können ebenfalls bequem per App digitalisiert oder sofort digital angeboten werden. Für Kunden bequem – alle Vorteile der Karte können genutzt werden, ohne die Karte in der Tasche haben zu müssen. Auch das eine Funktion, die Kunden sogar fordern – ohne Wissen vieler Einzelhändler. Zu diesem Ergebnis kommt der Verbraucher-Studie von Reposito, „Loyalty Cards 2013“. Nur fünf Karten sind maximal im Geldbeutel, und 72 Prozent der Verbraucher wünschen sich bereits eine digitale Kundenkarte, mehr als die Hälfte würde dafür das Smartphone bevorzugen, ähnlich einem E-Ticket bei der Airline.
Reposito (www.reposito.com) ist eine kostenlose Smartphone-App, mit der bereits fast 200.000 Konsumenten ihre Kassenzettel einfach digital sammeln und verwalten. Für Händler wird so der Kassenbon zu einem wertvollen Marketinginstrument, zudem finden auch Kundenkarten mit Reposito den digitalen Weg auf ein Smartphone. Mit einem QR-Code, der an der Kasse generiert wird, können Händler die App direkt integrieren. Alle Kassenzetteldaten werden automatisch nach Scan des QR-Codes durch den Kunden auf das Smartphone geladen – mit Bild des Produkts und Logo des Händlers. Über mobiles Couponing können Händler so ihren Kunden einen Gutschein per Smartphone senden, wenn der Kunde im oder vor dem Geschäft steht: Innovative Kundenbindung im stationären Handel ist das Ziel. Neben Unternehmen wie der Lufthansa ist Reposito eines der ersten Unternehmen, die bereits Apple Passbook integriert haben und so den Smartphone-Nutzern digitale Coupons zur Verfügung stellen können.
Comments are closed