Krankenhaushygiene erneut auf dem Prüfstand

Wartung und Hygiene maßgeblich für Gebäude- und Personalsicherheit

Aachen, 08. März 2012 – Die dramatischen Todesfälle frühgeborener Säuglinge in Bremen setzen ein erneutes Alarmsignal für Krankenhaushygiene. Arbeitsschutz und Gebäudewartung wie Hygiene sind laut den Messtechnik-Spezialisten von TSI (www.tsi.com) kritische Faktoren. Mindestens eine halbe Million Klinikpatienten infizieren sich mit multi-resistenten Bakterien, Pilzen, Viren oder Protozoen, belegen Zahlen der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Einheitliche Hygienevorschriften und die Nutzung modernster Technologien sind wichtige Schritte im Bereich des Arbeitsschutzes und der Hygieneüberwachung. „Heiz- und Lüftungsanlagen können bereits eine potentielle Gefahrenquelle sein. Zum einen können Verunreinigungen eingetragen werden, wenn Undichtigkeiten der Leitungen vorliegen, zum anderen bedürfen vorhandene Raumdruckregelsysteme der richtigen Einstellung“, beschreibt Suzanne Depiereux-Nepomuck von TSI.

Automatisierte Raumdruckregelungen, wie das TSI-System PresSura, sichern einen Raum automatisch durch dauerhaften Überdruck vor Keimeintrag von außen. Hygienerichtlinien erfordern zudem stete Überwachung durch ein kontinuierliches Monitoring der kritischen Umgebungsparameter in sensiblen Bereichen. Mit Fernpartikelzählern, wie den Geräten der TSI AeroTrak-Serie, kann die Atmosphäre ständig überwacht werden, die TSI-Software „FMS – Facility Monitoring System“ ermöglicht eine Kontrolle wie Auswertung der Messwerte. Benutzerdefinierte Warnungen und Alarme können per SMS oder E-Mail ausgelöst werden, um das technische Personal zu warnen und schlimmere Folgen zu verhindern. Handgeräte der AeroTrak-Baureihe ermöglichen auch punktgenaue Kontrollen auf Partikelbelastungen in der Luft im Rahmen einer Begehung.

In Schulungen sei auffällig, so die Experten von TSI, dass sich selbst das Krankenhauspersonal nicht ausreichend schützt und nicht auf die korrekte Nutzung von Arbeitsmitteln wie Schutzmasken trainiert ist. Im Fall einer Pandemie oder bei hochinfektiösen Krankheiten ist es jedoch Pflicht, neben dem Tragen einer FFP-Maske auch deren Sitz zu prüfen. „Der dichte Maskenabschluss kann leicht geprüft und geübt werden. Mit einem Dichtsitzprüfgerät wie dem PortaCount kann eine quantitative Dichtsitzprüfung vorgenommen werden, während die Maske getragen wird“, erklärt Suzanne Depiereux-Nepomuck. Zudem erfüllt die Dichtsitzprüfung mithilfe des PortaCounts die Normen EN529-2005, BGR 190 sowie die EU-Vorschriften für Atemschutzmasken von FFP1 bis zu Vollmasken. Mit dem TSI QFit, zugelassen gemäß OSHA-Norm 29CFR 1910.134 (US Occupational Safety and Health Administration), können Maskenträger eine schnelle qualitative Funktionskontrolle im Feld vornehmen. „Über das Training mit diesen Gerä ten lässt sich langfristig eine Verbesserung des Nutzerverhaltens erzielen, zudem steigt das Sicherheitsbewusstsein“, so Suzanne Depiereux-Nepomuck von TSI.

TSI (www.tsiinc.de) ist seit mehr als 50 Jahren weltweit erfolgreich im Bereich der Messtechnik. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Präzisionsmessgeräte für die Dichtsitzprüfung von Atemschutzmasken, Belastungsmonitoring, Kontaminationsüberwachung, Innenraumluftqualität, Lüftung- und Klimatests, Aerosolforschung und andere entscheidende Umgebungsparameter wie Luftströmung und Partikel. TSI unterstützt Unternehmen, staatliche Einrichtungen, Forschungseinrichtungen und Universitäten mit einem Anwendungsspektrum, das von reiner Forschungsarbeit bis hin zur Produktion reicht. Zu den Kunden von TSI gehören die Industrie, Behörden sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen.

Weitere Informationen: TSI GmbH, Neuköllner Straße 4, 52068 Aachen, Telefon: 0241-52303-0, Fax: 0241-52303-49, E-Mail: tsigmbh@tsi.com, Web: www.tsiinc.de

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