Fachkräftemangel wird ein ERP-Thema

Maschinen in der Industrie müssen nicht nur laufen, sondern auch kompetent bedient werden

Stuttgart/Ostfildern, 5. Juni 2018 – Der Fachkräftemangel ist seit Jahren ein Thema auf allen Ebenen der Industrie. Umso wichtiger ist die korrekte Planung des Zusammenspiels von Menschen und Maschinen. „Während vor zehn Jahren der Grundsatz ‚die Maschine muss laufen’ galt, steht heute die qualifizierte Bedienung der Anlagen zusätzlich im Mittelpunkt“, sagt Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat (www.planat.de). Über ERP-Systeme werden in Unternehmen die vorhandenen Ressourcen koordiniert – und dazu zählt das Fachpersonal mehr denn je. Außerdem ist eine Planung auf Personenebene nötig, die auch Urlaubs- oder Gleitzeiten mit einbezieht. Das Ziel ist die direkte Verknüpfung von Maschinen und Anlagen mit dem entsprechend qualifizierten Personal.

Mensch und Maschine

Während Stillstand bei den Maschinen unnötige Kosten erzeugt, gehört das Fachpersonal zu den wichtigsten Stellgliedern in Unternehmen. Fachkräfte sind nicht nur Mangelware, sondern auch kostenintensiv. Eine direkte Verbindung von anstehenden Auftragseinsätzen mit Fachkräften ist also sinnvoll und nötig. „In einem ERP-System laufen alle Fäden eines Unternehmens zusammen, die Addition der Personalplanung ist also nur ein logischer Schritt und zudem bei Personalzeiterfassung sowie Personalplanung auch betriebswirtschaftlich sinnvoll“, sagt Christian Biebl von Planat. Wie nötig das vor allem im Mittelstand ist, sehen die ERP-Experten bei ihren Einsätzen. Mit FEPA bietet die Planat GmbH eine skalierbare ERP/PPS-Standardsoftware mit Modulen, die auf den produzierenden Mittelstand und die Prozesse zugeschnitten werden können.

Druck im Mittelstand

In Bezug auf Fachkräftemangel stehen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen unter spürbarem Druck. „Die Branchenriesen aus der Industrie wirken als Arbeitgeber zunächst oft attraktiver – das kennen wir aus eigener Erfahrung“, sagt Biebl. Der „War of Talents“ tobt, und wird sich voraussichtlich in den kommenden Jahren noch deutlich verschärfen. Hinzu kommen Leiharbeitskräfte oder Kräfte aus anderen Fachbereichen, deren rechtzeitige Planung ebenso wichtig ist. Die daraus resultierenden Ressourcenverschiebungen müssen in der Kapazitätsplanung berücksichtigt und können kostenstellenbezogen überblickt werden. Nur so können entstehende Personalengpässe im Unternehmen erkannt werden. Mit diesen Strukturen lernen Unternehmen automatisch mit und können die Prozesse effizient auf der ERP-Basis verbessern.

Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 35 Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen Support.