Absatzkrise im Westen, leere Schränke im Osten – wie die Branchenriesen expandieren könnten

Stuttgart, 1. März 2018 – Zahlreiche Textil-Einzelhändler klagen über zu volle Kleiderschränke in Deutschland und Mitteleuropa und eine damit verbundene Absatzkrise. Dabei liegt das Glück nur wenige tausend Kilometer entfernt: Russland und andere osteuropäische Länder schätzen Waren von europäischen Labels und Herstellern und zudem sind diese Güter sogar zoll- und steuerfrei einführbar – sofern sich der Versender mit den lokalen Gegebenheiten auskennt. Einige deutsche Textilunternehmen machen es bereits vor und erschließen den Markt in Osteuropa über einen spezialisierten Dienstleister. „Wir adressieren für unsere Partner mehr als 200 Millionen Kunden allein in Russland. Das ist für jeden beliebigen Shop innerhalb von vier Wochen umzusetzen“, sagt Olesja Becker, Geschäftsführerin von ShippingPoint. 

„E-Commerce-as-a-Service“

Gemeinsam mit ihrem Team hat sie den gesamten Prozess – Adaptation des Webshops, Zollabwicklung und Versand in die jeweiligen Länder – automatisiert und standardisiert. Durch Verträge mit lokalen Postversendern wie der russischen Post ist ein hoher Qualitätsstandard gesichert. Die Zuwachsraten sind dabei enorm: einige ShippingPoint Partner verzeichnen monatlich eine Umsatzsteigerung um 200 Prozent, mit einem organischen Wachstum in den Zielländern. „Werden hier noch mehr Suchmaschinen-Marketing oder andere Maßnahmen addiert, fallen die Steigerungen noch massiver aus“, sagt Becker. Mit ihrem Service müssen die Einzelhändler keinen eigenen Shop in Russland eröffnen, sondern erhalten einen voll funktionalen White-Label-Shop, der im passenden Look and Feel erscheint. 

Außerhalb der EU liegen die Umsätze

Die Scheu vor den Nicht-EU-Märkten sollte also abgelegt werden, um zukünftiges Geschäftspotential zu erschließen. ShippingPoint übernimmt dabei für die Handelspartner die gesamte Lokalisierung, Verkaufskette, Zollabwicklung und Customer Support. Neben den Frachtpartnern können auch Lagerflächen in den Zielländern genutzt werden, um eine schnellere Lieferung realisieren zu können. Neben einem White-Label-Shop können die Händler auch über einen großen Marktplatz (www.buytaxfree.de) verkaufen. Damit ist eine immense Reichweite mit monatlich zweistelligen Zuwachsraten gewährleistet. „Durch die fehlende flächendeckende Präsenz westlicher Marken und Hersteller bieten sich zahlreiche Absatzmöglichkeiten insbesondere im Bereich Fashion“, resümiert Olesja Becker das Wachstum der vergangenen Jahre. Seit mehr als zwei Jahren ist ShippingPoint erfolgreicher Exporteur für zahlreiche namhafte Einzelhändler und Marken.

Die ShippingPoint GmbH (www.shippingpoint.de) mit Sitz in Stuttgart betreibt internationale Handelsplattformen, hauptsächlich in Nicht-EU-Ländern. Damit wird für Kunden außerhalb der EU ein Tax-Free-Einkauf bei EU-Herstellern und Händlern ermöglicht. Neben der landesspezifischen Vermarktung des Gesamtangebots und der lokalisierten Darstellung des Sortiments übernimmt ShippingPoint für die europäischen Hersteller und Händler den kompletten administrativen Aufwand des grenzüberschreitenden Handels: Alle notwendigen Prozessschritte und Dokumentationen werden durch ShippingPoint übernommen.