Falsches Webshop-Hosting kann Rekordumsätze verhindern

· Studie „Infrastructure for E-Commerce 2017“: Lastspitzen stellen besondere Anforderungen

· Singles Day, Black Friday und Cyber Monday mit zweistelligen Zuwachsraten

Velen/Frankfurt, 28. November 2017 – Singles Day, Black Friday oder Cyber Monday: Nicht nur in den USA oder China, auch in Deutschland nutzen Online-Händler solche Kommerz-Feiertage. Enorme Rabatte sorgen für Rekordumsätze und schnelle Lagerräumung. Die IT-Infrastruktur ist dabei entscheidend, ergibt die Studie „Infrastructure for E-Commerce 2017“, die gemeinsam von Hosting-Anbieter Leaseweb und der E-Commerce-Agentur Best IT (www.bestit-online.de) durchgeführt wurde. Für 76 Prozent der Branchenexperten sind die saisonalen Lastspitzen dabei die größte IT-Herausforderung für einen Webshop. Die Zuwächse sind dabei enorm – mit einem Umsatz von 25,3 Milliarden US-Dollar hat der Singles Day in diesem Jahr alle bisherigen Rekorde gebrochen und 40 Prozent gegenüber 2016 zugelegt. In Deutschland hat sich derweil mit dem Black Friday Sale ebenfalls eine Online-Rabattschlacht etabliert: Bis zu einer Milliarde Euro Umsatz wurden im vergangenen Jahr durch RetailMeNot gemeinsam mit dem Centre for Retail Research prognostiziert.

Flaschenhals Hosting

Für die Betreiber eines Webshops, der in Normalzeiten problemlos seinen Dienst versieht, können die Lastspitzen schnell zum Sorgenfall werden: „Moderne Online-Kunden erwarte uneingeschränkte Performance eines Shops. Lange Ladezeiten, oder Server-time-out werden daher zum Dealbreaker“, warnt Manuel Strotmann, Geschäftsführer von Best IT. Laut der E-Commerce-Studie sind auch die Einbindung von Content wie Film oder Musik ein Performance-Risiko. 62 Prozent sehen hier eine besondere Anforderung an das Hosting eines Shops. Wenig beliebt indes sind Hosting-Partner wie Amazon Webservices: 41 Prozent würden hier keinen Shop hosten, nur 11 Prozent sehen es als empfehlenswert an. Hinzu kommt die Datenschutzproblematik. Für 76 Prozent ist deutlich, dass Kunden keinen Datentransfer bspw. in die USA wünschen.

Payment-Daten müssen sicher sein

Neben den Kundendaten verfügen Shopanbieter auch über hochsensible Informationen zu den Zahlungsmethoden ihrer Kunden. Ob Kreditkartendaten oder Bankverbindungen, das höchstmögliche Sicherheitsniveau ist gewünscht und nötig. Tatsächlich sehen 81 Prozent der befragten IT- und E-Commerce-Experten im Diebstahl von Zahlungsdaten eine wesentliche Bedrohung für Webshops. Hackerangriffe zum Blockieren eines Webshops schätzen hingegen nur 36 Prozent als bedrohliche Situation ein. „Erfolgreicher E-Commerce steht technisch auf drei Säulen: Das richtige Shopsystem, leistungsfähiges Hosting und ein schneller wie guter Payment-Anbieter. Der Rest ist Emotion, um den Kunden zum Kauf anzuregen“, sagt Manuel Strotmann von Best IT.

best it (www.bestit-online.de) ist als eCommerce-Agentur auf die erfolgreiche Digitalisierung von Geschäftsmodellen im Umfeld des B2C- und B2B-Handels fokussiert. Experten aus den unterschiedlichen Bereichen sowie starke Umsetzungsteams unterstützen Kunden aus zahlreichen Branchen über die gesamte Wertschöpfungskette und gewährleisten eine umfassende und vollständige Betreuung. Der technologische Fokus liegt dabei auf den Plattform Technologien von Shopware, Oxid und Commercetools.